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Tagesbericht vom 06.01.2015

„Der Wind, der Wind, das himmlische Kind ...“ Dieser Vers gilt nicht für uns. Wir empfinden den Wind nicht als himmlisch. Er raubt uns den Schlaf. Mit gewaltiger Wucht peitscht er die ganze Nacht an das Hubdach. Das ganze Auto und mit ihm unser Lattenrost, und somit auch wir, schwanken hin und her. Nach Mitternacht braut sich Bobo im unteren Stockwerk einen Kaffee! Dann döst er im Parterre noch ein paar Stunden vor sich hin. Ich schlafe mit Oropax in den Ohren. Das Flattern der Hubdachwände stört mich so weniger. Um 08.00 Uhr nehmen wir den neuen Tag hellwach in Angriff. Das Wetter ist ein Graus: der Wind hat nicht nachgelassen. Der Himmel ist grau. Ab und zu fallen ein paar Regentropfen. Vielleicht wäre es doch ratsamer auf der geteerten Strasse einen grossen Umweg über Rio Gallegos im Süden zu machen, als die bekanntlich sehr schlechte Ruta 40 nordwärts zu nehmen. Zur Erklärung: Von El Chalten über Rio Gallegos nach Gobernador Gregores sind es 700 Kilometer. Von El Chalten direkt nordwärts nach Gobernador Gregores sind es 242 Kilometer, wovon gemäss offizieller argentinischer Touristenkarte 174 Kilometer sehr schlechte Naturstrasse sind. Nach 125 Kilometern Fahrt kommen wir vor Tres Lagos zur Abzweigung Rio Gallegos – Gobernador Gregores. Unterdessen scheint die Sonne. Ohne viel zu diskutieren, nimmt Bobo die Ruta 40 unter die Räder. Er weiss, dass ich sowieso diese Variante befürworte. Für etwas ist Limpi offroadtauglich ausgerüstet, finde ich. Hinzu kommt, dass wir nicht in Eile sind. Wir können uns für die Strecke Zeit lassen. Auch glaube ich, dass die Strasse wegen dem besseren Wetter nicht mehr allzu schlammig sein wird.

Und so ist es auch. Weiter stellt sich heraus, dass von den vermeintlich 174 Kilometern nur noch 80 Kilometer Naturstrasse sind. Um 16.30 Uhr gelangen wir unerwartet früh und problemlos an Position S 48° 45' 15.1" W 070° 14' 36.0" zum Gemeindecamping 'Nuestro Senora del Valle' von Gobernador Gregores, einem 2000 Seelen Dorf. Zwei Mauern schützen Limpi vor dem Wind. Wir hoffen, eine ruhigere Nacht als die letzte vor uns zu haben.

Übrigens: die Dame an der Touristeninformation zeigt sich über meinen Bericht über den Strassenzustand der Ruta 40 erfreut. Die letzten Tage muss die Strecke Tres Lagos – Gobernador Gregores tatsächlich sehr schlecht gewesen sein.

Darauf stossen Bobo und ich mit einem Glas Roten von Trapiche an (Trapiche Reserva 2013 Malbec). Diese Weinsorte ist unser ständiger Begleiter in Argentinien!

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