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Tagesbericht vom 14.02.2002

Sir James ist jetzt offiziell in Benin. Sein Import wird vom Zoll bestätigt. Allerdings hat Sir James keinen Stempel in sein Carnet de Passage erhalten. Der Zöllner hat schlichtweg einfach keinen Stempel gehabt, aber unterschrieben hat er. (Hoffentlich hat der Zöllner nicht nur Zöllner gespielt.) Öl hat er auch bekommen, der Arme. Er hat dieses Nass aufgenommen, wie jemand, der durstig ist. Ist auch klar, denn seit dem Ölwechsel in Nouakchott (Mauretanien), hat er nichts mehr von dieser Flüssigkeit gekriegt.
Liseli hat auch etwas gekriegt: Spaghetti mit dem Rest des Filetgeschnetzelten von vorgestern. Heute ist nämlich ein Mittagessen- und nicht ein Nachtessentag. Zum Nachtessen gibt es nur noch etwas Kleines vom Hotel, so dass das Budget wieder in Einklang mit den Ausgaben kommt! Viel anderes machen wir heute nicht. Wir sind 80 km nordwärts und anschliessend 80 km südwärts gefahren, so dass wir jetzt wieder am gleichen Punkt, wie gestern sind: in der Hotelbar des Tata Somba Hotel (beim Bier).
Eigentlich möchten wir den Pendjari-Nationalpark besuchen, um endlich Löwen und Elefanten zu sehen. Das würde aber bedeuten, dass wir wieder nach Burkina Faso zurückfahren, um nachher, nach ca. 3 Tagen wieder hier anzukommen. Dazu haben wir schlicht keine Lust. Grosswild soll es auch in Namibia noch geben. Unverständlicherweise steht in unserem Reiseführer, dass die Pisten von Burkino Faso in den Park sehr schlecht seien. Wir können dem nur beifügen, dass die Pisten in Benin aber für ein Auto wie Sir James höchstens 20 km/Std. zulassen (alles Wellblech). Viel schlimmer kann es daher nicht sein. Zudem haben wir für Sir James eine besetzte Zollstation finden müssen.

Ab 14 geht es los. Es ist unbegreiflich, alle Frauen die wir sehen, sind entweder schwanger oder haben ein Baby auf dem Rücken (dies gilt natürlich nicht nur für Benin (Bevölkerungswachstum über 3%, in ca. 20 Jahren doppelt so viel)). Die Steigerung ist eins im Bauch und eins auf dem Rücken. Mir ist der Grund dafür - nach dem gestrigen Gespräch mit dem Zöllner - jetzt klar. Je mehr Kinder man hat, desto besser ist man im Alter versichert. Die Mädchen bleiben im Hause und sorgen für den Vater (für die Mutter vielleicht auch), ihr Mann kommt in denselben Haushalt. Die Ehefrauen (je mehr, desto besser) arbeiten und der Mann sorgt dafür, dass sie arbeiten können.
Gestern habe ich 150 Fotos mit der Web-Cam gemacht. Heute fotografieren wir wieder mit der alten digitalen Olympus-Camara. Wieso? Also, zur Not geht es mit der Web-Cam, aber sie kann den Fotoapparat nicht ersetzen. Sowohl die Bildschärfe als auch die Farbqualität sind bei wechselnden Lichtverhältnissen schwer zu kontrollieren.

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