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Tagesbericht vom 17.06.2008

... wenn Bobo nicht von den Hunden zerfetzt ist. Nein, ist er zum Glück nicht: In der Nacht, gegen Morgen, muss er mal. Er verlässt Sir James, um die Toilette in unserem Privathäuschen aufzusuchen. Da rasen zwei grosse Hunde kläffend und laut bellend auf ihn zu. Es gelingt Bobo, sich noch rechtzeitig in Sir James zurückzuziehen. Na ja, und das Bibi wird von der Tür aus erledigt. Am Morgen ist der ganze Spuk vorbei. Gemütlich essen wir unsere obligaten Spiegeleier und trinken unseren Kaffee.
Direkt nach Vidin weist ein Schild zur Fähre über die Donau. Auf der einen Seite ist noch Bulgarien, auf der anderen Seite bereits Rumänien. Die Ausreise aus Bulgarien ist absolut problemlos. Nicht verwunderlich: schliesslich fahren wir von einem EU-Land ins andere. Zusammen mit vier Personen- und zwei Lastwagen und einer Handvoll Fussgänger warten wir eine halbe Stunde auf die Fähre. Die Donaufahrt dauert ebenfalls eine halbe Stunde. Der Grenzübertritt ist in fünf Minuten geschafft. Eine Vigniette für die Benützung der Strasse können wir ebenfalls kaufen. Im Grenzort Calafat tauschen wir auf der Bank Euros in Lei. Zum Umtausch der restlichen Levas werden wir in eine Wechselstube verwiesen. Dort werden uns für die Bulgarischen Levas nur Euros und keine Rumänischen Lei gegeben. Warum, wissen wir nicht. Nun sind wir für Rumänien gerüstet.
Calafat hat einen sehr schönen Stadtpark. Sogar die Springbrunnenanlage ist in Betrieb. Wir sind positiv überrascht. Im Vergleich zu Bulgarien scheint uns Rumänien weniger ärmlich zu sein. 2004 als wir auf unserer Reise nach Vladivostok durch Rumänien reisten, glaubten wir, Rumänien sei ein eher armes Land. Doch damals fehlte uns der Vergleich mit Bulgarien. Eine Korrektur aber muss ich anbringen: der Strassenzustand in Rumänien ist gleich schlecht wie derjenige in Bulgarien. Überall wird zwar an den Strassen gebaut und es werden neue Beläge eingebaut (meist unter Hinweis auf Hilfe aus der EU). Aber das ganze erscheint uns wie ein unkoordiniertes Flickwerk. Die Strassenabschnitte mit grossen Löchern und Wellentälern sind immer noch zahlreich. So kommen wir nur langsam vorwärts. Bei Baile Herculano finden wir den Campingplatz „Kurcamping Hercules“. (Position Nord 44° 52' 54.9'' und Ost 22° 24' 50.3“). Baile Herculano liegt in einem Seitental der Donau, auf dem Weg nach Timisoara und ist bekannt für seine Heilbäder. Der Geruch verrät es uns: es müssen schwefelhaltige Thermalbäder sein. Zahlreiche Hotels und Pensionen gibt es in diesem Tal. Die Fassaden einiger leerstehender Hotels lassen erahnen, welchen Luxus es hier vor ungefähr achtzig Jahren gab.
Wir sind froh, gibt es einen Platz, wo wir in Sir James schlafen können. Das ist unser Luxus.

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