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Tagesbericht vom 14.09.2010

In einem Apartmenthotel gibt es kein Morgenessen. Wir geniessen es wiedereinmal einen echten Kaffee mit ein paar anständigen Brötchen zu uns zu führen. In Shanghai ist dies relativ einfach. Diese Stadt hat ihr chinesisches Umfeld abgelegt und westliche Charakterzüge angenommen. Im McCafé, dem einzigen Kaffeehaus, welches bereits um 09:00 offen hat, gelingt es uns dann auch dies zu verwirklichen.
Wir machen uns zu Fuss auf den Weg zum Bund und dem Financial District. Ein weiter Weg den wir quer durch die Stadt nehmen an all den Shopping Center vorbei. Es beginnt zu regnen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als ein weiteres Kaffee aufzusuchen und zu warten bis der Regen vorbei ist.

Gucchi, Adidas, Porsche, Maserati, Jaeger Le Cultre, Swatch, Canon, Lenovo, Logitech, Caran d'Ache alle Marken sind in Shanghai vertreten. Und falls eine Marke nicht existieren sollte, so ist das für die Chinesen eine Lücke, die sofort geschlossen werden muss. Es ist fast langweilig, nein, es ist langweilig an all diesen Marken vorbei zu marschieren. Uns hätte es besser gefallen etwas chinesisches anzuschauen. Aber eben das gibt es in Shanghai nicht. Oder doch

Ja, da mitten in den Highways und Wolkenkratzer erhebt sich etwas goldenes. Es ist der Tempel von Shanghai. Da wir bereits zwei, drei Tempel in China bestaunen konnten lassen wir hier den Besuch aus. Und bewegen uns weiterhin in Richtung Bund. Irgendwo unterwegs finden wir auch ein Shopping Center mit Lebensmittel. Hier gibt es fast alles zu kaufen, sogar Barilla-Spaghetti. Wir beschränken uns auf den Einkauf von Whisky, da man den 'Famous Grouse' nicht überall findet. Was für Prinz Charles gut ist, soll auch für uns gut sein. Auf der Lebensmitteletage gibt es Restaurants. Was soll's, einen Teller koreanisch gekochter Nudeln mag man immer.

Nach ein paar weiteren Schritten können wir endlich den Glockenturm von Shanghai erkennen. Es kann nicht mehr weit zum Bund sein. Und da ist er, der Fernsehturm. Vor ein paar Jahren noch DAS Wahrzeichen von Shanghai.

Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in Ihnen, haben die Römer geschrieben. Wir wollen natürlich zum höchsten Turm. Aber das ist eben auch nur noch Geschichte. Der Burj Dubai, der jetzt dem Scheich Khalifa gewidmet ist, da Dubai zahlungsunfähig sein soll, ist jetzt viel höher. Was soll's, wir haben einen hohen Turm vor uns und dort wollen wir rauf.

Das ist nicht so einfach, wie man glaubt. Da muss man zuerst den einzigen Sightseeing Tunnel der Welt nehmen, um den Fluss von Shanghai zu überqueren. Dann folgt ein kleiner Fussmarsch. Dann darf man anstehen. Dann darf man den Lift nehmen, der in einem Vorraum zuerst eine Show liefert mit der Erklärung.... Und dann ist man kurz vor Sonnenuntergang oben und darf hinunter schauen.

Und was sieht man... wie klein der Fernsehturm vom hundertsten Stock ist. Zum Glück gibt es auf der vierundneunzigsten Etage eine Bar. Ein Whisky zwischendurch kann niemandem schaden. Und dann wollten wir noch ein Steak essen gehen. Wir finden ein Japanisches Restaurant, das Curry serviert. Ist auch nicht schlecht.
Susanna hat im Fernsehen gestern noch herausgefunden, dass ein Schweizer Künstler in Shanghai sein soll. Dieser Schweizer Künstler projiziert Bilder an die beiden Peace-Hotels von Shanghai. Das eine heisst seltsamerweise 'Swatch Peace Hotel'. Was das genau bedeuten soll, ist auch mir unklar. Dieser Schweizer Künstler hat seinen Auftritt um 23:30 Uhr. Und so warten wir und warten... Trinken einen Kaffee nach dem anderen. Und warten. Punkt 23:35 beginnt die Show. Sie soll der sechzig jährigen Freundschaft zwischen China und der Schweiz gewidmet sein. Darum projiziert der Künstler an die eine Hauswand die Schweizerfahne und an das andere Peacegebäude die Chinafahne. Und dann folgt der Höhepunkt:

Wir nehmen das Taxi und gehen schlafen.

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