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Tagesbericht vom 18.05.2002

Im fernen Osten gar nichts Neues! Darum haben wir noch dem letzten unbesuchten Markt von Bombay (Crawford Markt) einen Besuch abgestattet: überraschend sauber! Hier kann man neben Obst, Gemüse, Eier und dem gesamten Hartwarensortiment der Migros alles kaufen, sogar ‚Toblerone'. Doch wir sind hart geblieben und haben nichts gekauft. Der italienischen Espresso im Planet Mumbai (CD-, DVD-Shop) stellte die Ausnahme zu unserer abstinenten Lebensweise dar. Sogar auf den Kauf einer neuen Whiskyflasche haben wir verzichtet (die vom Flug nach Bombay ist bereits leer). 1700 Rupien sind einfach zu viel für ein paar Gläschen Whisky.
Liseli wollte gestern noch etwas über das Land und die Leute schreiben. Sie hat jedoch alles wieder gelöscht. Sie hat sehr viel Positives geschrieben und meinte, dass alles in Indien zwar schön wäre, wenn ... und wenn .... Die vielen ‚wenn' führten dann zur Streichung des Artikels, da das Positive gar nicht mehr so positiv erschien.
Darum beginne ich jetzt von neuem: Also zum Glück haben die Engländer vor 300 Jahren begonnen eine Kanalisation zu bauen... Wenn das nicht so wäre, dann... bei 35° Celsius und mehr... Schade, dass nicht alle der 10 Mio. Einwohner von Mumbai die Gelegenheit haben, die Kanalisation zu benutzen... Oh je, jetzt weiss ich auch nicht mehr weiter... Ich wollte doch auch etwas Positives schreiben...

Was ich, Liseli, jetzt im zweiten Anlauf versuche: Da wären die fast durchwegs schlanken Menschen zu erwähnen. Die Mehrheit der Inder und Inderinnen sind gepflegt und sauber gekleidet. Die Frauen tragen Saris oder dann Tunikas mit langen Hosen, was recht elegant wirkt. Die Bekleidung der meisten Männer besteht aus einer langen Hose und einem Hemd, oft sogar mit langen Ärmeln, erstaunlich bei dieser Hitze. Weniger gepflegt empfinden wir den Geruch in den Strassen: leider vermögen die zahlreichen Räucherstäbchen den Gestank von Abfall und Urin (an öffentlichen Gebäuden steht geschrieben: „Do not pass your urin here“) nicht zu verdrängen. Nicht ganz zu Unrecht weisen viele Aufschriften an Hauswänden darauf hin, die Leute sollen doch bitte nicht auf den Boden spucken. Dieses ‚Spucken' (Kautabak) scheint weit verbreitet zu sein und verhilft dem ehe schon schmutzigen Boden auch nicht zu mehr Sauberkeit.

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