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Tagesbericht vom 18.06.2002

Aufstehen, Morgenessen, Warten auf die Papiere. Zum Zeitvertreib benutzen wir das Internet. Herr Belser von der Toyota Garage in Frauenfeld hat uns bereits ein Antwortschreiben auf unser Pneuproblem zugesandt. Das ist wahrer Service (gestern Abend abgesandt, heute Morgen beantwortet). Wir werden die Stossdämpfer in Los Angeles ersetzen lassen und die vorderen Lager überprüfen. Da wir am Internet sind, haben wir die Toyotavertretungen in Los Angeles schnell im Griff. Über Yahoo USA die Suchbegriffe eingeben, und bereits stehen drei Adressen in Los Angeles zum Download bereit. Die Kontrolle über ‚Toyota Worldwide' zeigt die gleichen Toyota-Garagen.
Da keine Nachricht bezüglich den Verschiffungsdokumenten vorliegt, telefoniert Liseli: „Ja, die Papiere sind unterwegs“. Super. Punkt 12:00 Uhr steht der Bote von P&Nwritter vor dem Hotel. Das ‚Carnet de Passage' und das ‚Bill of Lading' wird uns übergeben. Wir kontrollieren das Bill of Lading: Name des Besitzers falsch, Carnet de Passage Nummer falsch, Chassisnummer falsch, Motorennummer falsch, Modellnummer falsch, E-Mail Adresse falsch: eine A4-Seite mit 6 Fehlern. Typisch Indisch. Wenigstens bleibt die Fehlerrate konstant. Die Dokumente über den gestrigen Geldwechsel wiesen 3 Fehler auf einer A5-Seite auf. Liseli telefoniert an unsere P&Nwritter Agentin im Büro: Ja, sie werde es korrigieren lassen. Wir schicken den Boten zurück. Hoffentlich kommt er heute wieder vorbei – solange wir noch da sind. Liseli ist nervös und zudem ist es ihr langweilig. Oder ist es der Indienkoller? Auf jeden Fall werden die längst gepackten Transportkisten wieder und wieder gefüllt. Mit was? Ich weiss es auch nicht, ich muss schreiben. Aber viel Zeit ist eben ein Problem. Wenn doch Indien nur in einer besseren Zeitzone liegen würde, so dass man die Fussball-WM oder irgend ein Golfturnier – wie das vergangene US-Open - am Fernseher mitverfolgen könnte.
Ein letztes Chicken Curry wird uns im Hotelrestaurant serviert. Dann besteigen wir –mit den doch noch erhaltenen Dokumenten - das Taxi und fahren zum Flughafen. Laut hupend geht es nochmals durch das Verkehrsgetümmel von Chennai. Dann sind wir dort, checken ein. Keine Kontrolle der Finanzen (wieso haben wir nur alle Quittungen aufbewahrt), keine Kontrolle am Zoll, unsere Ausreise aus Indien funktioniert ohne Intermezzo. Im Flugzeug ist es ein bisschen eng, denn wir reisen die 2929 Kilometer lange Strecke ‚economy'. Pünktlich um 23:55 Uhr fliegen wir ab. Das Flugzeug ist bis zum letzten Platz ausgebucht. Das ist nicht so überraschend: man überlege sich, wenn jeder 1000-ste Inder einmal im Leben nach Singapur fliegt, dann ist die Singapur Airline für 3000 Jahre ausgebucht!

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