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Tagesbericht vom 30.07.2002

Kalt ist es wieder einmal: 12° Celsius. Unsere Kanadier von nebenan sind schon früh bereit ihren Kram zu verpacken, um ins Landesinnere vorzustossen, wo es wärmer ist. Wir brauen unseren Kaffee und kochen ein paar Eier halbweich. In Jacken verpackt geniessen wir das Morgenessen im Freien. Doch bald kommt auch die Sonne hinter den Wolken hervor. Die Stimmung steigt proportional zum Sonnenstand. Schnell packen auch wir unsere Sachen in den Sir James. Auf dem Highway 97, dem Goldrush Trail, stossen wir weiter nach Norden vor, um bei Dawson Creek dann endlich auf den Alaska Highway zu gelangen.
Blockhütten, Wald, See, Wald, See, Weide, Wald, ab und zu eine Ortschaft mit den sinnigen Namen ‚70 Mile House', ‚90 Mile House', usw., das ist die abwechslungsreiche Landschaft, die wir auf ca. 800 Meter Höhe über Meer durchqueren. Holz scheint das Hauptgeschäft in dieser Region zu sein. Riesige Sägereien mit Tausenden von Kubikmetern gestapelter Baumstämmen zieren jede Ortschaft. Jeder zweite Lastwagen auf der Strasse ist ein Holztransporter. Die Strassen sind gut und es stellt sich heraus, dass Dieselöl in Kanada nicht teurer sein muss, als in den USA. Entlang dem Highway 97 sehen wir Garagen, die Dieselöl zu 0.55 CAD anbieten. Wiedereinmal hat der Reiseführer unrecht: die Strassen sind nicht schlechter als in Europa und der Dieselpreis ist nicht signifikant höher als in den USA.

In Williams Lake erreicht Sir James seinen 45'000 Geburtstag. Bald werden wir die erste Erdumkreisung auf unsere Weltreise feiern können, denn beim Kilometerstand 5936 starteten wir die Reise in Oberuzwil. In Quesnel machen wir einen Abstecher nach Barkersville, der Goldgräberstadt aus den Goldrush Zeiten. Wir verfolgen interessiert den Darbietungen, die in Barkersville geboten werden. Leider dauern sie ein bisschen zu lange und im letzten Moment vor dem Wolkenbruch retten wirt uns in den Bauch von Sir James. Barkersville ist wirklich eine Reise wert, denn die Stadt wurde komplett nach den alten Plänen wieder aufgebaut und ist zu vergleichen mit dem gleichartigen historischen Freilichtmuseum in der Schweiz, dessen Namen ich vergessen habe (Ballenberg oder sonst wie).

Wir fahren wieder zurück nach Quesnel, um im sehr schönen Campingpark der Familie Roost zu übernachten (Position Nord 52° 57' 26.8“ und West 122° 25' 8.8“, Robert's Roost RV Park in Quesnel). Der frisch eingekaufte Salm wird an einer Rotweinsosse zubereitet und mit Reis angerichtet. Ein exklusives Essen, wenn man bedenkt, dass Liseli noch einen Salat zur Vorspeise serviert. Und das dies bei Aussentemperaturen von 10° Celsius alles im Bauch von Sir James stattfindet! Wie machen wir das nur in Alaska? Wir sind ja erst auf dem 53° nördlicher Breite und müssen noch mindestens zum 64° vorstossen!

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