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Tagesbericht vom 27.08.2002

Spesen, nichts als Spesen. 07:45 Uhr ist Tagwache, um der Security-Abteilung im UBS-Cardcenter wegen dem Kreditkartenmissbrauch anzurufen. Den Anfang machten wir noch gestern Abend, nachdem wir festgestellt haben, dass das Call-Center 24 Stunden erreichbar ist. Aber eben nur das Call-Center. Irgendjemand reist scheinbar in Südafrika und Zimbabwe mit einer Kopie unserer Kreditkarte umher und macht Unkosten: über 2000 Franken bereits. Jetzt ist die Kreditkarte gesperrt und wir müssen schauen, auf welchem Weg wir wieder zu einer neuen kommen! Es ist gar nicht so einfach den Schweizer Beamten klar zu machen, dass wir postalisch nicht erreichbar sind. Wie sollen wir zum Beispiel den Missbrauch nachweisen, wenn wir keine Kreditkartenabrechnung haben? Aber mit der Zeit begreifen die lieben Leute am andern Ende der Telefonleitung unsere Situation. Diese Zeit dürfte aber mehrere hundert Natel-Franken kosten!
Dann machen wir uns auf zum Kanadischen Automobilclub. Wir decken uns – als Mitglied des Touring Clubs Schweiz und des AAA gratis mit den Karten von Saskatchewan (der nächsten Provinz) und diversen Stadtplänen ein. Mit einer Tragtasche von Karten und Reiseempfehlungen verlassen wir den CAA von Calgary. Wenn wir vorher gewusst hätten, dass sämtliche Karten über Nordamerika gratis im CAA und AAA bezogen werden können, dann hätten wir weniger Zeit aufgewendet diesbezügliches Material zu finden. Wir verstehen jetzt, dass solche Karten im Ausland rar sein müssen.
Wir fahren in die Library um einmal mehr vom gratis Internetservice Gebrauch zu machen. Und da diese Library bei einem riesigen Shopping Komplex liegt, wird auch dieser besucht: Kaffee und Kuchen bei Starbucks, Fax bei der Post (sie befindet sich im Drugstore) an das UBS Cardcenter (wir müssen mit Unterschrift bestätigen, dass wir im August in Kanada und nicht in Afrika waren), Essenseinkauf für zwei Tage bei Safeway. Dieses Shoppingcenter, oder besser gesagt, Shops Center, liegt auf einem Hügel und bietet einen prächtigen Ausblick auf das Zentrum und die Agglomeration von Calgary. Riesig ist die Fläche, auf welcher sich diese moderne Stadt ausbreitet. Flächenmässig soll sie grösser sein als Edmonton; Einwohner hat sie wahrscheinlich ebenfalls gegen eine Million. Auch die City mit ihren Hochhäusern und den Fussgängerzonen gefällt uns ausgesprochen gut. Schade nur, dass es in allen drei Toyota Garagen keine Ölfilter für Sir James gibt.

Nun wird es aber höchste Zeit, wieder etwas für den Geist zu unternehmen. Unser nächstes Ziel ist ‚Head-Smashed-In Buffalo Jump'. Dies ist wieder einmal eine ‚World Heritage Site' der UNESCO. Uns war auch nicht klar, was ein ‚Head Smashed Buffalo' ist. Jetzt wissen wir es. Die ‚Blackfood Indianer' liessen hier die Büffel über die Klippen springen, so dass sie auf den Kopf fielen. Sie waren nach diesem Sturz ein wenig angeschlagen und leicht zu töten. Jetzt übernachten wir unterhalb der Klippe und hoffen, dass keine Büffel mehr kommen (Position Nord 49° 42' 22.7“ und West 113° 35' 37.9“) im Büffel-Camping Platz. Hoffentlich kommt dafür ein Bär, denn Liseli wünscht sich so sehr einen Bär zum Geburtstag!

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