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Tagesbericht vom 04.09.2002

Die Nacht ist kühl und windig. Der Morgen präsentiert sich mit viel Sonnenschein und Wind. Bevor wir richtig losfahren, wollen wir noch herausfinden, was die Mauern, oder sind es Ruinen? für eine Bedeutung haben. Aber das zur Anlage gehörende Visitor Center hat nur bis zum ersten langen Wochenende im September, eben dem Labour Day, geöffnet. Die Touristen Saison ist in Kanada endgültig vorbei. Dies ist auch der Grund, weshalb wir gestern wiederum die fast einzigen Campinggäste waren. Ohne meine Neugierde über die seltsamen Steinhaufen gestillt zu habenfahren wir nach Winnipeg, direkt zum Automobilclub. Wir brauchen noch eine Strassenkarte von Ontario, der nächsten Provinz. Diese erhalten wir nebst anderem Material selbstverständlich gratis. Man könnte in Winnipeg Verschiedenes anschauen. Aber ein ‚must' scheint es nicht zu geben. Nicht einmal die ‚Winnipeg Commodity Exchange, Kanadas grösste Warenbörse, kann unser Interesse genügend wecken. Kurz nach der Stadt auf dem Highway 1 weist an Position Nord 49° 45' 13.1“ und West 96° 46' 11.3“ eine Tafel am Strassenrand darauf hin, dass wir uns auf der Ost-West-Achse in der Mitte von Kanada befinden. Erst! Ein weiter Weg liegt noch vor uns. Daher verzichten wir schweren Herzens darauf, auf dem Golfplatz von Falcon Lake eine Runde zu spielen. Ein kurzer Abstecher nach ‚Steinbach' scheint noch drin zuliegen.

Dort soll es ein ‚Historic Site' geben Wie sich herausstellt, handelt es sich einmal mehr um ein uninteressantes Freilichtmuseum. In Kanada scheint es üblich zu sein, Gebäude der Umgebung aus dem 19. Jahrhundert auf einem kleinen Fleck Erde der Öffentlichkeit als historisches Monument zu präsentieren. Wir verzichten auf den Eintritt. Dafür erspähen wir einen Prospekt über die Mauern von ‚Stonewall'. Und so ist auch dieses Geheimnis gelüftet: Es sind keine römischen Ruinen, aber auch nicht die Trümmer eines alten Forts. Es sind die Überreste eines Kalksteinbruchs und der dazugehörenden Fabrik, die 1968 endgültig stillgelegt worden war. Und so etwas gilt in Kanada eben als geschichtliche Sehenswürdigkeit.

Um 13:00 Uhr passieren wir die Grenze zu Ontario. Ade, Manitoba, du warst schön und flach mit viel Weide- und Getreideflächen. Sehenswürdigkeiten haben wir fast keine gesehen. Ob das an uns liegt, die in den Osten und Süden vorstossen wollen? Langsam aber sicher kommen wir zu den grossen Seen. ‚Thunder Bay' liegt jedoch noch in weiter Ferne. Sir James ist müde und will schlafen gehen, weshalb wir nördlich von Ignace, im ‚Sandbar Lake Provincial Park', an Position Nord 49° 27' 56.6“ und West 91° 33' 18“ einen Stop machen. Nach einem Tag voll Sonnenschein kommt ein Gewitter auf. Es regnet wieder einmal. Es ist doch gut haben wir immer etwas zum Grillieren (draussen) und etwas zum Kochen (drinnen) an Bord.

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