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Tagesbericht vom 08.09.2002

Das Chicken Curry von gestern Abend scheint auch irgend einem Tier – war es etwa ein Bär? – gut gemundet zu haben. Weit verstreut liegen am Morgen die Papier- und Plastikfetzen um Sir James herum am Boden,. Von Essensresten ist keine Spur mehr. Ich habe von all dem Treiben um das Auto herum in der Nacht nichts mitbekommen. Bobo allerdings war anscheinend aufgewacht, dachte aber, dass wieder irgend ein Neugieriger Sir James aus der Nähe betrachten möchte und ist sofort wieder eingeschlafen. Schade, sonst wüsste ich jetzt, ob es ein Braun- oder Schwarzbär gewesen ist.
Ein kleiner Umweg bringt uns nach Orillia. Hier betreibt der Bruder von Maria vom Rorschacherberg eine Farm. ‚Calandafarm Ltd.' hat er sie vor etwa 30 Jahren genannt, in Anlehnung an seine bündnerische Abstammung. Wir wollen ihn mit unserem Besuch überraschen und die Farm anhand der Adresse selbst finden. Wir schaffen es nicht. Vom Tourist Office rufen wir an (nachdem wir uns geeinigt haben, dass ich anrufe und zuerst spreche, das Telefon dann aber Bobo übergebe) und lassen uns den Weg erklären. Jetzt finden wir die Farm am Highway 12 problemlos. Leider fährt Florian mit seiner Frau am Nachmittag für vier Tage weg an eine Tagung. Sonst wäre er gerne mit uns eine Runde Golf spielen gekommen. Das sind die Grossfarmer. Farmen und Golfen! Bei Kaffee und Kuchen erzählen wir von unseren Erlebnissen, teils auf Schweizerdeutsch, teils auf Englisch. Anschliessend zeigt Florian uns noch einen Teil seines Guts. Wir sind beeindruckt vom Betrieb, den er aufgebaut hat.

Zwei Stunden Fahrt, und wir sind in Toronto. Gemäss Angabe auf der Ortstafel zählt Toronto 2,842 Millionen Einwohner. Zum Glück ist es Sonntag, der Verkehr hält sich in Grenzen. Um nicht ziellos herumzufahren, suchen wir den anscheinend grössten Buchladen der Welt. Toronto ist eine wunderschöne, am Lake Ontario gelegene, lebendige Stadt. Viele Leute flanieren in den Strassen, was für Nordamerika eher ungewöhnlich ist. Mitten in der Stadt gibt es grosse Geschäfte und kleine Läden, riesige Bürokomplexe und kleine Wohnhäuser. Sogar Trams verkehren auf einigen Strassen. Die Einwohner scheinen von überall auf der Welt her zu kommen. Den Buchladen gibt es im Moment nicht mehr. Eine riesige Baustelle klafft an seiner Stelle. Macht nichts: so haben wir wenigsten einen kleinen Eindruck von der grössten Stadt Kanadas bekommen.
Die Niagarafälle in Reichweite (19 Kilometer) übernachten wir an Position Nord 43° 9' 3.3“ und West 79° 22' 27.1“ in St. Catharines auf dem ‚Dressel's Jordan Valley Campground'. Hoffentlich wird das Wasser des Niagara Rivers über Nacht nicht abgestellt, so dass wir morgen die Niagarafälle mit den Victoria Falls von Zimbabwe vergleichen können. (Dieser Satz stammt natürlich von Bobo, merkt man, oder?)

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