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Tagesbericht vom 03.11.2002

Ein halber Tank, etwa fünfunddreissig Liter Wasser sind in den Tank getropft. Besser etwas, als gar nichts.
Als eine der ersten Besucher treffen wir in Chichen Itza ein. Da Sonntag ist, ist der Eintritt frei. Wir verzichten auf einen Führer, denn langsam kennen wir uns in diesen Maya Stätten aus. Zudem hören wir von Führern, die Gruppen in den verschiedensten Sprachen betreuen immer wieder:“... was man liest, stimmt nicht... oder:“... man weiss bis heute nicht...“. Mit anderen Worten: Die Mayas geben den Wissenschaftlern viele Rätsel auf.

Aber jetzt erfahren wir es. Die Mayas waren doch ein kriegerisches Volk! Ein ganzer Tempel ist den Warriors gewidmet. Eine andere Plattform ist den Menschen gewidmet, die gefangen genommen wurden. Totenköpfe zieren diese Plattform. Ein anderer Tempel ist den Jaguaren gewidmet, nicht denen mit vier Rädern, sondern denen mit vier Beinen. Und was bekommen diese zu Futtern: menschliche Herzen! Guten Appetit kann man da nur wünschen!
Die Römer waren auch in Chichen Itza. Wahrscheinlich hiess es damals ‚Chicken Pizza'! Denn in Chichen Itza gibt es einen Venustempel. Dass die Venus hüben und drüben war, das hätte ich ihr auch nicht zugetraut. Am Venustempel wurde wenigstens getanzt. Dies nimmt man wenigstens an, denn diese Plattform ist rund. Ob das von den Rundungen der Venus abgeleitet ist? Etwas weiteres Rundes gibt es, das Observatorium. Die Mayas wussten, dass die Erde rund ist und mussten nicht auf Galileo Galilei und Columbus warten. Die Mayas meinten allerdings, die Erde sei nur eine Halbkugel (Schildkröte), aber dies ist immerhin besser als eine Scheibe.
Von der Führerin der Gruppe nebenan hören wir, dass die Sonnenfinsternis von 1992 von den Mayas vorausgesagt worden war. Hoffentlich stimmt das mit unserem gregorianischen Kalender überein. Aber auch wenn es nicht stimmt, was soll es! Irgendetwas haben die Gelehrten der Maya auf dem Observatorium sicher gewerkelt. Auch ohne Fernrohr.

Und Fussball haben sie gespielt, die Mayas. Das grösste Fussballfeld ist in Chichen Itza zu sehen. Die Sieger hatten, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht viel zu lachen. Sie wurden geopfert. Aber dies war dazumal eine Ehre. Das heisst, gewinnen machte sich schon damals bezahlt. Man wurde mit Ehre überschüttet und geopfert.

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