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Tagesbericht vom 07.07.2010

Ich geniesse diese Landschaft, diese Weite, diese Einsamkeit. Den Schlafplatz von gestern auf heute habe ich ausgewählt. Hinter einem kleineren Berg wollte ich Sir James verstecken. Sir James ist brav bis auf ein Plateau heraufgekraxselt. Wunderbar, die Aussicht von hier oben! Nur: auch wir sind von Weitem erkennbar!
Bobo ist schon auf. Ich liege noch im Bett. Da bekommen wir Besuch: Nic und Jon, die beiden Mountenbiker aus England besuchen uns! Eine echte, freudige Überraschung für uns. Ich braue uns allen einen Kaffee. Dann ziehen sie wieder weiter – und wir bald danach auch.
Sir James erklimmt einen Berg. Er steigt ohne Probleme bis auf die Passhöhe von 2643 müm. Danach geht es wieder runter ins Tal, und auf einer perfekten Teerstrasse bis nach Ölgi, auch Ulgij geschrieben.

In Ölgi wartet Arbeit auf uns: zuerst machen wir eine Stadtrundfahrt um uns zu orientieren. Den Reiseführer von Lonely Planet, über die Mongolei, der uns einige Hinweise zu dieser Stadt liefern könnte, haben wir zu Hause vergessen. Wir besitzen für die Mongolei lediglich den Reiseführer vom Verlag „Reise Know How“. In diesem Führer fehlt jedoch, wie wir feststellen mussten, der Westen der Mongolei fast vollständig. Am Hauptplatz von Ölgi finden wir das staatliche Gebäude für die Registrierung unserer Visas. Wofür diese Registrierungen jeweils notwendig sind, leuchtet uns nicht ein. Aber wir werden auch nicht gefragt. Wir müssen in einem kleinen, von Menschen überfüllten Büro 30 Minuten warten, je zwei Passbilder abgeben, ein Formular ausfüllen, CHF 4.- bezahlen und damit ist die Angelegenheit erledigt. In einem Geschäft kaufen wir 10 Eier und 2 Büchsen Bier. Danach gehen wir in ein Internet Café. Beim dritten Anbieter sind wir erfolgreich.

Hier gibt es Internet und wir können unseren Computer anschliessen. WiFi gibt es nicht. Bobo übermittelt an unseren Webmaster sämtliche Daten um unseren Reisebericht zu aktualisieren.Die Leitungen sind langsam. Leider, so müssen wir feststellen, ist unsere neue Homepage immer noch nicht aufgeschaltet. Alles in allem sind wir für CHF 1.-- 90 Minuten in diesem 30° Celsius warmen Lokal. Vier einheimische, junge Männer, spielen je Zwei gegen Zwei Kriegsspiele. Plötzlich kommt es zwischen zwei Spielern zu einer Schlägerei. Da soll noch jemand behaupten, solche Spiel würden keine Aggressionen schüren. Aber eigentlich erleben wir die Mongolen als äusserst freundliches und Touristen sehr zugeneigtes Volk. In der Gegend, in der wir uns zur Zeit aufhalten, bildet auch die Sprache kein grosses Hindernis. Hier leben sehr viele Menschen aus Kazakhstan, die immer noch Russisch können. Die Mongolen selbst bedienen sich der kyrillischen Schrift. Ihre Sprache hingegen sei eher verwandt mit dem Türkischen als mit dem Russischen. Mongolisch verstehen wir überhaupt nicht. Interessant ist, dass wir auf viele Mongolen stossen, die Englisch sprechen. Nach getaner Arbeit macht sich Sir James wieder auf die Räder. Die Teerstrasse lässt er hinter sich.

An Position Nord 48° 40' 24.1?? und Ost 89° 58' 26.8'' glaubt Bobo, den geeigneten Übernachtungsplatz gefunden zu haben. Nun ja, so schön wie meiner von gestern finde ich ihn nicht, schliesslich liegt er, wie von Bobo bevorzugt, mehr in der Ebene. Schief stehen wir trotzdem! Bevor wir unseren verdienten Apéro richtig geniessen können, muss ich Sir James Intérieur mit einem feuchten Lappen vom Staub befreien. Eigentlich hätten wir einen Handstaubsauger mit an Board. Aber wir befürchten, dass der Staubsauger diesen extrem feinen Staub nicht überleben würde.
Zu Essen gibt es vom Vorgekochten: heute als scharfes Gulasch mit Spaghetti.

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