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Tagesbericht vom 04.10.2004

Nach intensivem Lesen des Reiseführers bemerken wir, dass wir zirka 50 Kilometer südlich von Hitlers Hauptquartier in Gierloz übernachtet haben. Trotzdem: wir müssen Hitlers Bunker nicht anschauen gehen und fahren deshalb in Richtung Malbork weiter. Malbork ist eine World Heritage Site von der UNESCO ausgezeichnet. Wir sind erstaunt, was die Teutonen 1309 gebaut haben. Das Schloss ist im ersten und zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht und in den vergangenen Tagen nach alten Plänen wiederum restauriert worden. Es ist gigantisch was da ehemals erstellt wurde.

Zum Glück ist es Montag (am Montag sind die Museen in Polen geschlossen), so dass wir eine einfache Eintrittskarte kaufen können. Ansonsten müssten wir uns an einer Tour beteiligen, die drei Stunden dauern soll! Nach unserer individuellen Tour durch die Burg fahren wir weiter nach Danzig. Das wichtigste haben wir erfahren: zum Beispiel, wie die Ritter auf die Toilette gingen und wie sie ihr Schloss heizten. Wer das erfahren will, muss nach Malbork fahren!
In Danzig erfahren wir, dass Hitler am 1. September 1939 mit der Bombardierung dieser Stadt den zweiten Weltkrieg begonnen hat. Heute ist der ehemalige Weg des polnischen Adels vom einen Eingang zum anderen Eingang der Stadt wieder aufgebaut. Trotzdem erscheint uns die Stadt irgendwie seelisch leer, obwohl auch Lech Walensa von hier aus mit viel Geschick seit 1980 die Unabhängigkeit Polens von der Sowjetunion erzwungen hat.

Zum Glück hat Danzig die gleiche Zeit, wie die Schweiz. Wir können die Uhr wiederum eine Stunde zurückdrehen und treffen rechtzeitig auf dem einzigen Campingplatz der Gegend, westlich von Kartuzi vor 18:00 Uhr ein. An der Position Nord 54° 19' 12.9“ und Ost 18° 7' 4.7“ geniessen wir die Aussicht auf den nahen See und bereiten das Nachtessen vor.

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