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Tagesbericht vom 07.06.2010

Was langweilig beginnt, wird endlich gut.
Der Wind bläst alles weg, selbst das Ei, welches Bobo zum Frühstück im Freien zu einem Spiegelei verarbeiten möchte!
Die Fahrt ist langweilig: eine ebene Steppe, mehr oder weniger 20 mum (Meter unter Meer), ein fast gerader asphaltierter Streifen (die Strasse), links entlang eine Telefonleitung und rechts entlang eine Gasleitung – und das über -zig Kilometer.

Die Fahrt ist so langweilig, dass ich die 54 in Elista geknipsten Fotos während der Fahrt auf den Computer übertrage und detailliert anschreibe. Warum wir soviel fotografiert haben? Elista gehört zur russischen Republik Kalmykia. Im 17. Jahrhundert waren Mongolen hierhin gekommen. Sie waren damals als Beschützer der Russischen Grenze von der Russischen Obrigkeit sehr willkommen. Danach wurden sie verschiedentlich wieder vertrieben bis Chrutschov 1957 ihnen die Rückkehr erlaubte. 1993 wurde Kirsan Ilyumzhinov, ein mehrfacher Millionär, zum ersten Präsidenten gewählt. Er versuchte der Stadt mehr Bedeutung zu geben und brachte als Schachfanatiker 1998 die Schachweltmeisterschaft in diese verlorene Gegend.
Der mongolische und buddhistische Einfluss ist in Elista allgegenwärtig. Die meisten Leute haben mongolische Gesichtszüge.

2005 wurde eine riesige buddhistische Tempelanlage errichtet. Fertig ist sie immer noch nicht. Der Dalai Lama selbst war bereits drei Mal hier. Für uns ist der Besuch der Tempelanlage eine willkommene Abwechslung. Aus Spass fragen wir uns, ob wir, wenn wir diese Anlage gesehen haben, überhaupt noch in die Mongolei fahren sollen ...

Nun erwischt es auch Bobo. Irgend etwas mit dem Licht an Sir James bemängelt der kontrollierende Polizist. Das gebe eine Busse. Wir verstehen natürlich wieder nur „Bahnhof“ und lachen den Polizisten an und auch etwas aus. Nach einigem unverständlichen Hin und Her lässt er uns weiter fahren. Wir schütteln darüber nur den Kopf.
In Astrakhan am Volga Delta verbringen wir im neuen 4 Stern Hotel Victoria Palace den Abend und die Nacht. Das Essen im Restaurant des Hotels schmeckt uns sehr gut, auch wenn der 'Santa Christina', den italienischen Wein, den wir auch zu Hause trinken (russischen Wein gebe es gemäss dem Kellner aus Kasachstan nicht) fast so viel kostet wie die Hotelübernachtung! Bei unserem letzten Besuch in Astrakhan am 22. Juni 2006 waren wir im Hotel Lotus - heute ist es teilweise renoviert und heisst Hotel Azimut - abgestiegen. Damals hatten wir auch die alten Häuser und den Kremlin dieser Stadt besichtigt. Wen das interessiert dem sei der entsprechende Eintrag von der Russlandreise von 2004 empfohlen.
Während ich diesen Tagesbericht noch mit den Fotos vervollständige, schläft (schnarcht) Bobo schon tief. Morgen will er den Wi-Fi Anschluss des Hotels ausnutzen und wieder einen Teil unserer Tagesberichte unserem Webmaster in Oberuzwil mailen. Ich muss den Bericht fertigstellen, auch wenn es bereits nach Mitternacht ist. Und da gibt es Leute, die unsere Reise als Ferien bezeichnen!!

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