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Tagesbericht vom 09.09.2004

In der Nacht regnet es mit Unterbrüchen ziemlich stark. Der Feldweg, der zurück auf die Hauptstrasse führt, ist ziemlich schlammig. Trotz meinen Bedenken kommen wir ohne Probleme auf die geteerte Strasse.
Um die Mittagszeit erreichen wir Novosibirsk, die Millionenstadt, in der wir schon am 19. Juli waren. In der Zwischenzeit haben wir soviel gesehen und erlebt, dass ich mich kaum mehr an diese Stadt erinnern kann. Sie ist weder schön noch hässlich. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch ist das Verkehrsaufkommen gross. Zeitweise stehen wir im Stau. Und ebenfalls anders als im Juli kommen wir rechtzeitig auf den Markt. An einem Stand wollen wir 1 Kilo Entercôte, das bereits vom Knochen gelöst ist (eine Rarität auf den russischen Märkten), kaufen. Doch die Verkäuferin verkauft dieses Fleisch nur als Ganzes. Das wäre uns aber doch zu viel und wir verzichten darauf. An einem anderen Stand kaufen wir dann drei Stück Rindskotelette mit Knochen (Entercôte). In einem „Magasin Produkti“ decken wir uns mit weiteren Lebensmitteln und zwanzig Litern Frischwasser ein. Im Buchladen suchen wir vergeblich Kartenmaterial von Tjumen, unserem Reiseziel nach Omsk. Die von uns geplante Weiterfahrt westwärts ist ab Novosibirsk Neuland für uns. Kartenmässig sind wir nur rudimentär ausgerüstet.
Landschaftlich ändert sich nach Novosibirsk nicht viel. Wir fahren auf etwa 170 Metern über Meer durch sumpfiges, ebenes Gelände. Wo es nicht gerade Wald oder Sumpf hat, wird das Land von den Bauern bearbeitet.

Entlang der Strasse werden nun – ebenfalls im Gegensatz zum Juli – vermehrt Kartoffeln, Eierschwämme und grosse Einmachgläser angeboten. Nebst den verschiedensten Hinweistafeln gibt es an der Strasse auch Mahnmale für die rasenden sibirischen Autofahrer.

Damit uns nichts ähnliches widerfährt, halten wir die notwendigen Ruhepausen ein, heute an Position Nord 55° 9' 57.5“ und Ost 80° 38' 43.5“. Und weil Bobo heute morgen den falschen, respektive denjenigen Kartenausschnitt gescant und kalibriert hat, den wir nicht brauchen, wiederholt er diese Arbeit mit dem richtigen Kartenausschnitt in der Abendsonne.

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