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Tagesbericht vom 15.09.2004

Bobo hat gestern noch bis spät in die Nacht das für heute benötigte, neue Kartenmaterial digitalisiert.
Schon bald verlassen wir die M-5, wie die Hauptstrasse nach Moskau heisst und fahren auf einer Nebenstrasse nach Miass. Miass profitierte am Anfang des 19. Jahrhunderts vom Goldrausch. Vom alten Reichtum ist nicht mehr viel übrig. Heute wird die Stadt von grossen Industriebetrieben dominiert. Daneben wirken die alten, schmucken Holzhäuser wie Miniaturen.

Wir besuchen den Markt. Wir kaufen frisches Fleisch. Einzig Fleisch, Wurstwaren und Milchprodukte werden in einer grossen, hangarähnlichen Halle angeboten. Der übrige Markt befindet sich im Freien. Wir möchten auch vier Tomaten kaufen. Doch die Marktfrau mit den schönen Tomaten verkauft diese nicht stückweise. Sie hat sie nämlich bereits kiloweise zusammengestellt. Es sind die billigsten Tomaten, die wir auf unserer Reise bis jetzt gekauft haben. Wir bezahlen für das Kilo umgerechnet lediglich sechzig Rappen!
Kaum aus der Stadt stelle ich bei einem sanitären Zwischenhalt ein eigenartiges Zischen aus Richtung Pneu fest. Eine genauere Überprüfung durch Bobo bestätigt es: der vordere, rechte Pneu verliert Luft. Das Rad ist schnell gewechselt – darin haben wir unterdessen Übung. Und schon nach wenigen Kilometern stossen wir auf eine Pneuflickwerkstatt (Schinomontage). Der Mechaniker dieser Werkstatt ist fast so gut verschanzt wie die Kassiererinnen an den Tankstellen. Durch ein verspiegeltes Fenster können wir unseren Wunsch durchgeben. Den Pneu müssen wir anschliessend durch eine pneugrosse Öffnung in der Wand in die Werkstatt geben Auf dem gleichen Weg kommt er nach etwa zwanzig Minuten geflickt wieder heraus. Auch für diese Aufgabe müssen wir nicht viel bezahlen. Die Reparatur kostet uns lediglich CHF 2.50.

Dank dem genauen Kartenmaterial entschliessen wir uns, auf einer Neben- Nebenstrasse Richtung Uchaly zu fahren. Nun, diese Nebenstrasse entpuppt sich bald als Feldweg. Bobo macht nur eins Kopfzerbrechen: die in der Karte eingezeichneten Flussübergänge. Obwohl die Zeit schon fortgeschritten ist, wollen wir noch so weit fahren, bis wir wieder auf der Nebenstrasse sind. Denn heute ist das Wetter noch trocken und ein Durchkommen eher möglich als bei Regen. Und schon kommen die ersten Pfützen. Wir untersuchen den Untergrund mit Ästen – wir sollten durchkommen. Und so ist es auch. Sir James schafft den Weg bis auf die Nebenstrasse problemlos.

Punkt 18:00 Uhr, sozusagen planmässig, finden wir unweit der Nebenstrasse im Birkenwald an Position Nord 54° 23' 56.7“ und Ost 59° 28' 34.8“ unseren Campingplatz.

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