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Tagesbericht vom 24.05.2004

Dank der Standheizung von Sir James schlafen wir in wohlig warmer Umgebung. Am Morgen gibt es an Bord einen feinen Bohnenkaffee. Die neue Verbraucherbatterie, die Sir James im letzten Moment in der Schweiz noch erhalten hat, erweist sich als gute Investition. Wir können die Computer fast stundenlang betreiben, können heizen, Getränke und Anderes kühlen, Kaffee brauen und trotzdem ist die Batterie immer noch guter Laune.
An der Grenze zur Slowakei wechseln wir unser tschechisches Geld in slowakisches und überqueren problemlos den Zoll. Eine Autobahnvignette lösen wir nicht – Sir James fühlt sich auf den normalen Strassen wohler und wir auch. Aber gerade so eng und steil müsste die Strasse, respektiv der Waldpfad, doch nicht sein. Auf dem Weg nach Vlkolinec (eine weitere World Heritage site) verfahren wir uns. Ich merke das sofort. Aber Bobo glaubt es mir erst, als der Pfad fast nur noch so breit wie ein Fussweg ist. Da Sir James jedoch geländegängig und erst noch sehr wendig ist, gelingt Bobo das Wendemanöver. Beim zweiten Anlauf kommen wir nach Vlkolinec. Vlkolinec ist ein noch heute bewohntes Bergdorf, gebaut in altem Stil.

Zum Glück haben wir im Tesco, das ist eine Art Migros oder Coop in der Slowakei, feine Esswaren eingekauft. So kann Bobo an der Position Nord 49° 3' 4.2“ und Ost 20° 35' 16.8“ auf dem in schöner Waldlandschaft gelegenen Campingplatz Levocska Dolina ein ausgezeichnetes Gulasch kochen. Anstelle von Wein gibt es einen lokalen Primeur (wir haben im Gestell die falsche Flasche erwischt). Obwohl es im Moment nicht regnet und auch nicht schneit, essen wir wegen der kalten Aussentemperatur im Bauch von Sir James.
Nun noch zwei drei allgemeine Bemerkungen. Heute ist Bobo gefahren, daher schreibe ich den Tagesbericht. Morgen werde ich fahren, und Bobo wird das Geschehen festhalten. So wechseln wir jeden Tag ab. Natürlich nicht stur. Es kann auch Ausnahmen geben. Derjenige, der Beifahrer ist sollte sich jeweils um die Route kümmern (aber das macht meistens Bobo) und frühzeitig den Übernachtungsort bestimmen. Der Beifahrer ist ebenfalls zuständig für die Verpflegung an Bord während der Fahrt. Das tönt zwar sehr banal, kann aber recht aufwändig, das heisst akrobatisch, sein. So hat Bobo heute zum Schinkenbrot Mayonnaise gewünscht. Diese hat sich aber in einer Truhe im hinteren Teil von Sir James befunden. Da Anhalten nicht in Frage kommt (warum auch?), musste ich während der kurvigen Fahrt nach hinten steigen, um die Thomy-Tube zu finden. Weiter möchte ich erwähnen, dass ich es bereits aufgegeben habe, mich zu schminken. Nur die Lippen werden noch rot angemalt, und das werde ich wahrscheinlich auch auf der weiteren Reise so machen.

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