Länder

AlaskaAlbanienArgentinienBelizeBeninBosnien und HerzegowinaBotswanaBrasilienBulgarienBurkina FasoChileChinaCosta RicaDeutschlandFrankreichGhanaGriechenlandGuatemalaHondurasIndienIranItalienChinaKanadaKazakhstanKroatienChinaLettlandLitauenMaliMarokkoMauretanienMexikoMongoleiMontenegroNamibiaNicaraguaÖsterreichPanamaPolenRumänienSchweizSenegalSingapurSlovakeiSlowenienSpanienSüdafrikaAlbanienThailandTogoTschechienTürkeiUkraineUngarnUruguayVereinigte StaatenZimbabwe
Tagesbericht vom 27.03.2002

Es fröstelt mich. Und daher stehe ich schon um 6.45 Uhr auf. Ganze 10° C zeigt unser Thermometer an; eigentlich nicht weiter verwunderlich, sind wir doch auf 935 Meter über Meer.
Da gibt es noch einen Toyota auf dem Campingplatz. Er will als zweitletzter den Platz verlassen. Doch der Motor springt nicht an. Der Kanadier hat diesen Toyota in Südafrika gekauft und reist jetzt mit diesem Fahrzeug im Land herum (dies scheint eine übliche Methode zu sein, Südafrika zu bereisen). Überbrücken hilft nichts. Wir fahren ihn in die Stadt zur Toyota-Garage.
Liseli schlägt einen neuen Fahrerrhythmus vor: an Stelle des tägliche Fahrerwechsels ein Fahrerwechsel bei jeder Kurve. Doch dies würde gar nichts ändern; und so fahre ich über unendlich viele Kilometer immer weiter gerade aus. Die Michelin-Karte im Massstab 1: 4 Millionen ist durchaus genügend; mehr Ortschaften, Sehenswürdigkeiten oder Strassenkurven gibt es nicht. Damit die Fahrt nicht allzu monoton wird, machen wir einen Abstecher an die Augrabies Water Falls, so kann ich zumindest 20 km Piste fahren.

Also die Schaffhauser machen irgend etwas falsch. Hier muss man nämlich Eintritt bezahlen, um einen Wasserfall (der natürlich eingezäunt ist) besichtigen zu können. Umgerechnet 4.00 CHF kostet uns das Vergnügen. Aber Spass beiseite: es ist wirklich erstaunlich, in dieser scheinbar endlosen, eintönigen Ebene plötzlich auf solche Wassermassen zu stossen. Es ist der Fluss ‚Orange', der dieses Naturwunder erschaffen hat. Die Einwohner dieser Gegend nutzen diese wasserreiche Gegend denn auch für ausgedehnten Obst- und Weinanbau. Nach der Kilometer weiten Steinwüste ist es richtig wohltuend, wieder in eine begrünte Gegend zu kommen.
Wir besichtigen auch die über 100 Jahre alten Bewässerungsanlagen. Die Kanäle sind zwar durchaus neueren Datums, die Durchführungen durch die Hügel wurden jedoch im letzten Jahrhundert gebaut (Water Tunnels). Auch Wasserräder und andere Einrichtungen des Wasserbaus kann man hier bestaunen.

Unser heutiges Nachtlager an der Position Süd 28° 27' 26.2“ und Ost 21° 15' 17.2“ auf dem Eiland Holiday Resort Camping in Upington ist auf einem wunderschönen Rasenplatz mit Sträuchern, und Palmen (in Upington soll es die längste Palmenallee der Welt geben). Kaum angekommen, werden wir mit „Grüezi“ begrüsst. Ein 70-jähriger Schweizer, ehemaliger Angestellter der Schindler-Aufzüge, der schon seit 50 Jahren in Südafrika wohnt, kommt zu uns für einen Schwatz.

AlaskaAlbanienArgentinienBelizeBeninBosnien und HerzegowinaBotswanaBrasilienBulgarienBurkina FasoChileChinaCosta RicaDeutschlandFrankreichGhanaGriechenlandGuatemalaHondurasIndienIranItalienChinaKanadaKazakhstanKroatienChinaLettlandLitauenMaliMarokkoMauretanienMexikoMongoleiMontenegroNamibiaNicaraguaÖsterreichPanamaPolenRumänienSchweizSenegalSingapurSlovakeiSlowenienSpanienSüdafrikaAlbanienThailandTogoTschechienTürkeiUkraineUngarnUruguayVereinigte StaatenZimbabwe
Top