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Tagesbericht vom 03.12.2010

Nach dem Morgenessen im Starbucks gehen wir wiedereinmal einkaufen. Es macht keinen Sinn die alten Kleider waschen zu lassen. Das kostet hier fast mehr als neue zu kaufen. Darum wird meinerseits fortgeworfen, was sich nicht mehr lohnt in die Schweiz mitzunehmen. Immerhin haben die Kleider ein halbes Jahr Wüstendurchquerungen in Asien durchgemacht.
Pünktlich treten wir unsere Weiterreise nach Phuket an. Mit dem Taxi fahren wir zum neuen Flughafen in Bangkok. Das Übergewicht kommt uns teuer zu stehen. Aber was soll es. Die elektronischen Artikel des Sir James müssen alle Flugetappen mitmachen. Wir würden sie ungern zurücklassen. Die anderen Schwergewichte, unsere Golfschläger, können wir auch nicht zurücklassen. Die brauchen wir bald.

Nach einer Stunde Flugzeit kommen wir im Flughafen von Phuket an. Man könnte meinen auf einer Südseeinsel gelandet zu sein. Wir möchten ein Auto mieten. Das Reisebüro innerhalb der Abfertigung weiss da Rat. Der Agent verspricht einen sehr tiefen Preis – wie sollen wir wissen, was ein sehr tiefer Preis ist. Er verkauft uns einen Honda-Kleinwagen. Er macht ein Telefon. Nein, das Auto sei nicht verfügbar aber sein Kollege der ausserhalb der Abfertigungshalle wartet hat einen. Zum gleichen Preis. Also das hätten wir.
Im Internet haben wir gelesen, dass es hier Golfpackages geben soll. Ein Hotel und alle Golfplätze auf Phuket zu reduziertem Preis. Von Golf hat hier auf dem Flughafen aber niemand eine Ahnung. Alle wollen Schiffstouren auf verschiedene Inseln verkaufen. Mitunter sind wir ausserhalb der Abfertigungshalle, als Liseli einen Verkaufsstand von Mariott-Hotel entdeckt. Bei genauer Prüfung stellt sich heraus, dass die auch nichts wissen. Sie meinen, dass man bei ihnen ein Hotelzimmer buchen solle, dann gäbe es auf den Golfplätzen sicher eine Reduktion. So dumm sind wir aber nicht.
Der Mann, der uns einen Honda vermietet steht immer noch neben uns. Mutig schreiten wir zum Wagenpark. Er verfrachtet unser Gepäck in einen Honda. „Was ist mit dem Vertrag?“, fragen wir. Er macht eine Schreibmappe auf und kritzelt ein paar Dinge, wie Fahrausweisnummer und Passnummer auf ein Formular und verlangt 7000 Baht. Wir geben ihm 5000 Baht, auch mit dieser Summe ist er zufrieden. Wir können abfahren.
Liseli fährt in den Süden der Insel, selbstverständlich auf der linken Strassenseite, wie es in Thailand üblich ist. Gestern haben wir per Internet ein Hotel gebucht, das im Süden liegt. Wir sind gespannt, was uns begegnet, denn in der offiziellen Karte von Phuket können wir dieses Hotel nicht finden. Zum Glück haben wir die Wegbeschreibung zu diesem Hotel auf unsern Laptop heruntergeladen. „Chalong Chalet Resort“ heisst dieses Hotel. Wir finden es auf Anhieb. Es handelt sich um ein Hotel, das aus mehreren Chalets besteht. Jedes Chalet ist ein freistehendes Haus mit einem Wohn-Esszimmer und einer Küche. Ein Schlafzimmer mit Fernseher ist ein zweites Zimmer. Der Höhepunkt bilden zwei Badezimmer, welche durch eine Ankleide verbunden sind. Das eine Badezimmer ist ein normales Badezimmer und das andere ein Freiluftbadezimmer mit Jacuzzi-Badewanne und einer besonders grossen Dusche sowie WC. All das unter freiem Himmel.

Natürlich ist in dieser Hotelanlage alles vorhanden, was Gäste sich wünschen: Swimmingpool, Restaurant, Bar, usw. Wir haben wieder einmal Glück gehabt. Das Hotel ist erst seit drei Monaten offen. Um Kunden anzuziehen, bieten sie einen sehr günstigen Einführungspreis. Die Küche mit einem einzigen Koch verwöhnt uns. Die Satayspiesschen sind hervorragend.
Da wir wieder mobil sind darf ich natürlich die Position unseres Hauses nicht vergessen. Wir befinden uns an Position Nord 07° 49' 36.7“ und Ost 96° 19' 41.4“. Das ist die Position des Hauses 16 in dem wir uns befinden. Wie gewohnt geben wir die Position im Koordinatensystem der Russen wieder, das heisst, in Pulkovo 1942. Falls jemand Pulkovo 1942 umrechnet in WGS84, so kommt er auf die Position Nord 07° 49' 34.3“ und Ost 98° 19' 40.7“. Sind alle zufrieden?
Morgen fahren wir zum nahegelegenen Golf. Die Frau am Empfang kennt die Golfplätze und will uns behilflich sein einen Platz zum Spielen zu finden. Wir merken, dass die uns bekannten Golfplätze, wie 'Mission Hills' oder 'Red Mountain' hier unbekannt sind. Diese Privatplätze gehören nicht zur Umgebung des Normalbürgers.

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