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Tagesbericht vom 27.04.2008

Heute steht Ephesus auf dem Programm. Zuerst sehen wir uns aber noch Izmir an. Die Strassen (nicht die Autobahn) sind zwar gut ausgebaut – in der Breite – nicht aber, was den Belag angeht. Die rechte Fahrbahn ist oft derart mit Spurrillen versehen, dass es Sir James wie auf Wellen hin und her schaukelt. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass man alles auf der linken Spur fährt. Die Sightseeing durch die Stadt machen wir auf unsere Art. Mit Sir James, kreuz und quer durch verschiedene Quartiere. Wir haben aber nicht daran gedacht, dass die Strassen so eng und die Anlage der Stadt steil ins Meer abfällt. In den engen Strassen der Altstadt bleibt Sir James fast stecken. Millimeter um Millimeter bewegt er sich mit seinen Seitentanks an einem der Lastwagen vorbei. Die Seestrasse – die wir auf Umwegen, da Sir James nicht gern Treppen fährt, erreichen - entpuppt sich als äusserst moderne Stadtpromenade. Sechsspurig geht es dem Meer entlang und an den Läden der globalisierten, uninteressantren Welt vorbei.
Fast so breit, wie in Izmir ist die Hauptstrasse durch Ephesos. Die alte griechisch-römische Stadt gilt als eine am besten erhaltenen antiken Stadt. Die Hauptstrasse von mehreren Metern Breite ist fast noch vollständig in Takt auf der gesamten länge vom ehemaligen Hafen bis zur Akropolis. Die Bibliothek von Ephesus ist zweistöckig und steht noch in voller Pracht da. Das Theater ist riesig. Es soll 25'000 Personen Platz geboten haben. Sogar eine öffentlich Latrine können wir bestaunen. Das Rätsel, wie und wo die Einwohner in den antiken Städten ihr Geschäft erledigt haben, ist somit gelöst.
Leider ist der Wettergott – wer das wohl sein mag? - uns nicht zugetan. Beim Theater angelangt beginnt er seine Kübel zu leeren. Eine Weile stehen wir in den Theatergewölben am Trocknen. Doch die Zeit verstreicht, so dass wir uns auf dem schnellstem Weg durch den Regen kämpfen.
Im Garden Camping der heutigen Ortschaft Selcuk werden wir freundlich empfangen. Die Besitzerin eine Türkin, lebt aber seit Jahren am Gardasee, ist froh mit Liseli ein paar italienische Worte wechseln zu können. Sie erlaubt uns, Sir James vor das Restaurant zu stellen, so dass der Weg zu den Toiletten im Regen kurz ist.
Am Abend treffen wir noch einen weiteren Gast. Ein Velofahrer aus Bern klopft an die Türe von Sir James. Er war fünf Wochen in der Türkei mit dem Velo unterwegs. Heute Nacht noch nimmter den Bus nach Istanbul und fliegt dann zurück in die Schweiz.
Während wir oben in Sir James hoffentlich gut schlafen haben unsere Kleidungsstücke und vor allem unsere Schuhe genügend Zeit wieder trocken zu werden.

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