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Tagesbericht vom 05.05.2008

Jetzt geht es in den Süden. Aleppo in Syrien ist unser nächstes Ziel. Zuerst waren wir nicht sicher, ob wie überhaupt unser bereits in der Schweiz beantragtes und erhaltenes Visum ausnützen möchten. Dann erinnerten wir uns, dass wir es auf unserer letzten Reise trotz Visum aus wohlüberlegten Gründen verpasst hatten, in die Mongolei zu fahren. Dies bereuten wir später ein wenig. Nein, noch einmal wollen wir nicht bereuen, ein bereits im Pass eingetragenes Visum ohne wirklich triftigen Grund nicht auszunützen. Also los, nach Aleppo. James wird verwöhnt: er darf auf die Autobahn. Wir gestatten ihm dies, damit wir Aleppo auf alle Fälle vor Einbruch der Dunkelheit erreichen. Schliesslich wissen wir nicht nicht, wie lange der Grenzübertritt von der Türkei nach Syrien dauern wird. Ich nehme es vorweg: wir haben das easy geschafft. Schon um 16.30 Ortszeit steigen wir im Hotel Riga an Position Nord 36° 12' 20.5'' und Ost 37° 9' 7.7'' ab. Trotzdem, der Grenzübertritt ist nervenaufreibend, vor allem auf der syrischen Seite. Da nützt auch das allseits ausgesprochene „welcome to Syria“ nicht viel. Wir werden von einem Schlepper, der ein wenig deutsch spricht, abgefangen. Wir bezahlen für eine Haftpflichtversicherung, eine Dieselsteuer und eine Strassenabgabe. Er sagt wie viel das ausmacht. Wir können es nicht nachkontrollieren. Zuerst müssen wir dafür aber Geld wechseln. Euros? Der Mann hinter dem Wechselschalter bedient unseren Mann zuerst gar nicht – Euro sei zu umständlich. Dann gibt er uns einen derart schlechten Kurs, dass wir abwinken. Also zurück ins Auto, Dollar rausfischen und wieder beim „Bankschalter“ anstehen. Es wird gewechselt, an einem anderen Schalter wird bezahlt. Am Schluss fehlen uns doch noch einige Syrische Pfund um alles zu bezahlen. Unser Mann bezahlt die fehlenden Pfund aus der eigener Tasche ... Wie viel hat er wohl von unserem Geld für sich abgezweigt? Das Ganze ist für uns nicht nachvollziehbar. Der Grenzübertritt hat uns rund 150 Dollar gekostet. So ist das eben, wenn man die Sprache nicht spricht. Nach etwa sechzig Kilometer Fahrt treffen wir in der quirligen Stadt Aleppo ein. Die hilfsbereiten Polizisten an den Kreuzungen weisen uns den Weg zu dem von uns gesuchten Hotel Baron (von aus aufgrund der Angaben im Lonely Planet auserkoren). Nein, in seinem solchen Hotel steige ich nicht ab. Hat es überhaupt offen? Für Sir James sehen wir auch keine Parkmöglichkeit. Wir fahren weiter. Und nur wenige Meter weiter stossen wir auf das modern aussehende Hotel Riga. Sir James darf wieder einmal in der Hoteleinfahrt parken. Ein kurzer Spaziergang macht uns deutlich, dass wir endgültig in einer anderen Welt angelangt sind. Spannend. Nur schon in den Geschäften rund um das Hotel wird alles angeboten, was der Mensch zum Leben braucht, zum Beispiel riesige Pneus für Traktoren, Handys aller Art, Lebensmittel, Arzneimittel, Kugellager etc. etc. Wir gehen jetzt essen. Mal schauen, wie das ist.
Super ist das Essen beim Libanesen. Für 40.- Schweizerfranken gibt es Vorspeise, Kebab, Wein und Wasser. Das Lokal ist ein alter Han, modern renoviet. Super.

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