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Tagesbericht vom 18.09.2014

Jetzt wird es natürlich schwierig. Weshalb ich schreiben muss. Also das war so: um 23:30 Uhr besteigen wir in Madrid den Airbus der Iberia, der uns nach Montevideo bringen soll. Zum Glück haben wir bereits ein Nachtessen im Flug nach Madrid genossen. So dass das neuerdings zu erwartende Nachtessen übersprungen werden kann. Im Flughafen Madrid haben wir einige Kilometer zurückgelegt (dieser Flughafen ist der reinste Wahnsinn), weshalb wir müde sind. Nach 24:00 Uhr fallen mir die Augen zu.... chrr.. chrr..
Es ist 07:00 Uhr morgens (immer noch Schweizer Zeit). Draussen scheint es dunkel zu sein. Ich sehe nicht viel, da alle Fenster im Flugzeug verschlossen sind. Auf dem Bordinformationssystem sehe ich, dass wir Brasilia, die Hauptstadt Brasiliens überfliegen. Da die Zeitverschiebung fünf Stunden beträgt, schliesse ich darauf, dass es erst 2:00 Uhr Ortszeit ist. Viel zu früh um aufzuwachen... chrr.. chrr…
Wann sollen wir in Montevideo landen? 08:00 Uhr Ortszeit. Und jetzt ist es bereits 09:00 Uhr Schweizer Zeit. Da soll noch jemand....

Wir landen in Motevideo. Nach dem Flughafen Madrid mit unzähligen Gebäuden mit unzähligen Fingerdocs befinden wir uns in Motevideo am vierten und letzten Fingerdoc wieder in heimischen Dimensionen. Geld abheben, Telefonkarte kaufen, Taxi mieten und nach wenigen Minuten Fahrt befinden wir uns bereits im Hafengebiet von Montevideo im Hotel „DON“. Liseli hat dieses Boutique Hotel übers Internet gebucht. Wir werden nicht enttäuscht. Das Hotel verfügt über eine Dachterasse mit Sicht auf den Containerhafen. Beste Voraussetzungen um die Ankunft unseres Limpi zu beobachten.

Und jetzt folgt der Stapellauf. Wir suchen den uns von der Schweiz angegebenen „Despachante de Aduana“ auf, der uns Limpi an Land bringen soll. Also, der macht es nicht, aber er kennt jemanden der das machen würde... Liseli hat zum Glück am Flughafen eine urugayanische Sim-Karte gekauft. Kurzes Telefon... Nicht am Arbeitsplatz... Er ruft zurück.... Das macht er und sagt uns, dass wir das vor zwei Monaten aus der Schweiz hätten erledigen müssen.... Wir gehen zur Schifffahrtslinie Maersk, die hier via Safmarine erreichbar ist. Carolina, die Kassiererin ist sehr freundlich und übergibt uns einen Einzahlungsschein über 460 USD. Der Betrag sei bei der CITI einzubezahlen. Die Zahlungsbestätigung sei ihr wieder zu bringen. So, jetzt wissen wir wenigstens, was es kostet den Container mit Limpi abzuladen.

Aber wer öffnet den Container und sagt den Hafenbehörden und dem Zoll an wen der Inhalt zu liefern ist. Im Office der Safmarine ist zum Glück ein Mann, der behauptet, dass sein Chef englisch spreche und uns helfen könne. Wir gehen mit ihm. Er spricht englisch. Aber nein, er arbeitet nur für Firmen, nicht für Privatpersonen. Aber er kenne jemanden, der.... Nach ein paar Minuten kommt er wieder. Keiner seiner Freunde wolle dieses Geschäft übernehmen. Er hat uns einen Tipp .... Wir gehen zur Association der „Despachante de Aduana“. Die Dame am Empfang überreicht uns eine Liste mit ca. 20 Adressen.... Die sollen wir abklappern! ... Was tun? Wir gehen zurück zum Büro der Safmarine. Carolina hilft uns. Sie ruft ein paar Adressen an. Nach wenigen Minuten hat sie uns eine Adresse. Was die Sprache doch ausmacht.
Und es klappt sogar. Gustavo Vater, Gustavo Sohn und Gustavo Freund wollen sich der Sache annehmen.
Wir gehen zur CITI. Zahlen die 460 USD ein. Bringen die Quittung Carolina und erhalten dafür ein neues Papier. Safmarine ist im siebten Stock. Im Parterre des gleichen Gebäudes gibt es eine Versicherungsgesellschaft. Liseli fragt nach und erhält eine Adresse in der Nähe. Ein Agent, der für uns die obligatorische Auto-Haftpflichtversicherung für Limpi abschliesst. 43 USD kostet diese für zwei Monate. Morgen können wir das bezahlen, wenn die Versicherungsdokumente bereit sind. Jetzt endlich zum Hotel und zum Bier.
Unser Hotel befindet sich gegenüber dem Mercato del Porto, erste Adresse, wenn es in Montevideo ums Essen geht. Aber nur bis 18:00 Uhr ... im Winter. Wir wandern erneut durch die Strassen von Montevideo ciudad viejo. Die besseren Restaurants scheinen erst um 21:00 Uhr die Pforten zu öffnen. Wir suchen eine Pizzeria auf.
Müde sinken wir ins Bett und schlafen sofort ein. Dies war ein echt langer Tag.

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