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Tagesbericht vom 29.09.2002

Wieso tönt jetzt plötzlich Musik von Elvis Presley aus unseren Lautsprechern? Wo sind wir denn? Ah, in Nashville, Tennessee an Position Nord 36° 14' 0.58“ und West 86° 42' 34.23“! Aber der Reihe nach. Wir haben viel zu viel erlebt heute, so dass ich mich konzentrieren muss.
Am Morgen fahren wir zum Höllloch. Nein, das war gestern Abend, als unser Parkranger uns von der zweitgrössten Höhle in der Welt erzählte. Sie soll in der Schweiz liegen! Die ‚Mammoth Caves' liegen natürlich viel näher, so zu sagen um die Ecke.

Wir stehen früh auf, um die grösste Höhle der Welt zu durchforsten;.oder wenigstens einen Teil davon. Ein System von unterirdischen Flüssen, die in den ‚Green River' fliessen, haben dieses unterirdische Gebilde geschaffen. Die begehbaren Höhlen haben zum Glück schon mehrere tausend Jahre kein Wasser mehr, so dass wir sie ohne Paddelboot begehen können.
Die ersten Siedler von Kentucky haben sogar Salpeter in den Höhlen abgebaut, um Schiesspulver herzustellen. D.h. die Höhlen sind so gewaltig gross, dass im Innern ganze Bergwerke aufgebaut werden konnten! Anders als in den ‚Cango Caves' in Südafrika wurden hier aber nie Konzerte abgehalten. Es fehlen auch die Stalagmiten und deren Gegenpartner, da es sich nicht um Tropfsteinhöhlen, sondern um unterirdische Flüsse handelt. Flüsse schleifen ihren Flusslauf aus und hinterlassen im Tal viel Geschiebe. Dort, wo es einen Wasserfall hinunter ging hat es heute zum Glück Treppen!

Nach dem 2 ½ stündigen Besuch in der Unterwelt bei 7° Celsius, kommen wir an die heisse Oberfläche von Kentucky – es ist Noon. Das Thermometer zeigt bereits 32° Celsius an, als Sir James sich in Bewegung setzt. Was steht denn da auf dem Schild am Strassenrand? ‚Corvette Museum'? Wir sind in ‚Bowling Green'. In ‚Bowling Green' werden scheinbar die schnelle General Motor Cars ‚Corvette' hergestellt. Neben den Montagehallen, steht ein Museum, welches die Entwicklung dieses Sportwagens seit Ende des zweiten Weltkrieges dokumentiert. Ein kurzer Besuch, überzeugt uns davon, dass die älteren Modelle eher den Transport von zwei Golfbags zulassen. Das 2003 Modell könnten wir im Museum zwar direkt bestellen, aber eben die Golfbags....

Da wir noch kein Nachtessen eingekauft haben, beschliessen wir das in Nashville nachzuholen. Und nach einer einstündigen Fahrt befinden wir uns im ‚Country Music Hall of Fame and Museum' in Nashville. Und was machen wir dort? CD's kaufen natürlich. Country Music, Blues und Elvis muss her. Das Tagesbudget ist erschöpft und noch immer haben nichts zum Essen. Irgendwo habe ich etwas aufgeschnappt von einem Einkaufzentrum in der Musikstadt ‚Opryland Music Valley'. Da wir diesen musikalischen Stadtteil sowieso besuchen müssen, fahren wir dort hin.
Ein Einkaufzentrum? Nein, eine Einkaufsstadt und ein Vergnügungszentrum, das ist Opryland. Aber, wo finden wir etwas zum Essen? Wir fahren in einen andern Stadtteil, zu einem normalen ‚Food Store', das scheint uns weniger aufwendig, als in diesem riesigen Schoppingcenter, in dem man wahrscheinlich alles kaufen kann, aber viel Zeit braucht, das zu finden, was man kaufen muss oder will.
So und jetzt sind wir eben an der obigen Position, essen etwas Kleines, trinken ein paar Tropfen, hören die gekaufte Musik und waschen Wäsche in mitten von Nashville, Tennessee! Das Fort von Nashville, respektive dessen Nachahmung ¼ so gross, wie das Original, die City Hall, das Capitol, usw. haben wir natürlich auch besucht. Aber Nashville steht mitten im Umbruch und das verstehen die Amerikaner so: alles abbrechen und neu aufbauen. Falls jemand am Alten hängt, kann man das Alte auch neu bauen.

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