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Tagesbericht vom 23.12.2014

Der Wind bläst in der Nacht mit voller Wucht. Das aufgestellte Dach schwankt hin und her, der Zeltstoff flattert laut im Wind. Nur Dank Oropax finde ich in der Nacht auf heute Schlaf. Bobo zerstreut meine Bedenken. Er meint, das Hubdach hält diese Windstärke aus. Wenn Bobo dieser Ansicht ist, dann ist das so. Und so war es denn auch.
Am Morgen kann es Bobo kaum erwarten, das Solarpanel wieder auf dem Dach zu befestigen. Doch der Eifer macht bald Ernüchterung Platz: die Schrauben sind nicht lang genug!
Nach kurzer Krisensitzung und Abwägung der verschiedenen Möglichkeiten entschliessen wir uns, auf der RN 3 die 250 Kilometer wieder zurück (nordwärts) nach Comodoro Rivadavia zu fahren und dort im Baumarkt „easy“ gleich neben dem Jumbo (wo wir gestern eingekauft haben) die richtigen Schrauben und das sonstige Zubehör für die Fixierung der Panels zu kaufen. Der Betreiber der Estancia „La Paloma“ meint zwar, wir würden alles auch im 250 Kilometer südlich gelegenen San Julian erhalten. Wir sind skeptisch und gehen lieber auf Nummer sicher. San Julian ist nämlich im Gegensatz zu Comodoro nur eine kleine Stadt mit rund 6000 Einwohnern. Von Comodoro hingegen wissen wir, dass wir im Baumarkt alles Notwendige kaufen können. Also packen wir das Solarpanel wieder in Limpis Bauch, rattern 120 Minuten (für 28 Kilometer) Steinpiste zurück bis zur RN 3 und nehmen dann für einige Stunden die 250 Kilometer Teerstrasse bis Comodoro unter die Räder. Im Baumarkt finden wir, was wir brauchen. Für umgerechnet fünf Franken erstehen wir auch noch einen Plastikhocker. Dieser dient mir als Tritt, damit ich Bobo helfen kann, das Solarpanel auf das Dach zu hieven. - Die ganze Arbeit erledigen wir auf dem Camping von Rada Tilly, am gleichen Ort, an welchem wir vorgestern waren. S 45° 55' 04.3" W 067° 33' 03.0" Um 20.00 Uhr ist alles erledigt! Ich muss sagen: wir haben Glück gehabt. Man stelle sich vor: das Panel ist gestern bei voller Fahrt vom Dach gesegelt und auf der Pampa gelandet. Und heute ist es wieder voll funktionstüchtig an Ort und Stelle! Diese Geschichte hätte ganz anders ausgehen können.
Zur Erholung gibt es Fondue Bourguignon. Als Windschutz für den Kocher dient uns ein altes Waschbecken, das wir neben Limpis Standplatz entdeckt haben. So können wir trotz Windböen draussen essen.

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