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Tagesbericht vom 05.08.2010

Der heutige Tag beginnt mit Stress. Im Hotel in Erenhot gibt es nur bis 09:00 Uhr Frühstück. Es steht neben dem Bahnhof, das Hotel. Wahrscheinlich gibt es keine späteren Züge mehr, weshalb wir uns um 8:55 Uhr am Eingang vorbei wursteln. Unsere Führerin Susanna erzählt uns, dass alles okay sei mit unserem Grenzübergang. Wir könnten nun ohne Probleme weiterfahren. Sir James neue Nummer haben wir gestern erhalten und können sie auch nutzen.

Zur Nummer ist zu sagen, dass es eigentlich keine Nummer ist, sondern nur eine Fahrerlaubnis. Wir fahren nach wie vor mit unserer Schweizer Nummer. Bei Polizeikontrollen ist aber die chinesische Plakette vorzuweisen.
Heute geht es weiter durch die Gobi nach Datong. Bei der Stadtausfahrt von Erenhot gibt es einen Dinosaurierpark. Dieser ist auch das Wahrzeichen von Erenhot.

Wir besuchen die Anlage, die natürlich gestaltet ist. Besonders wenn man auf der Strasse an den zahlreichen Dinosauriern vorbeifährt erhält man den Eindruck, die Tiere würden sich fortbewegen. Nach ein paar Kilometer stossen wir auf die erste Polizeikontrolle. Zum guten Glück haben wir unsere Führerin dabei. Anscheinend ist die Nummernplakette von Sir James mit einem alten Stempel versehen worden. Dieser alte Stempel, so behauptet der Beamte, sei nicht mehr gültig. Susanna erklärt ihm, dass sie nicht wissen könne, welcher Stempel gültig sei und welcher nicht. Dies sei der Stempel, den der Zollbeamte gemacht habe. Damit ist die Geschichte erledigt. Wir müssen mit unseren Pässen zum neben der Strasse stehenden Container geführt. Dort schreibt uns ein Beamter wieder einmal in ein Buch ein. Die Polizisten sind freundlich und geben sich Mühe englisch zu sprechen. Nach ein paar Minuten Zwischenhalt dürfen wir weiterfahren.
Der Fahrer des chinesischen Autos der ebenfalls am Posten warten muss interessiert sich für uns. Er spricht mich auf englisch an. Er fragt nach dem 'Woher' und 'Wohin'. Ich glaube fast, wir sind ein kleines Wunder für die Chinesen. Sie haben noch nicht viele Ausländer gesehen, welche mit ihrem eigenen Auto unterwegs sind.
Unterdessen haben wir bereits das zweite Mal Strassengebühr bezahlen müssen (jeweils 15 RMB) sind aber seit Ehrenhot erst 100 Kilometer gefahren. Wenn das so weitergeht, dann ....
In Gegentala soll es eine mongolische Statue geben. Sie ist so neu, dass nicht einmal Susanna davon Kenntniss hat. Und so sieht sie aus (die Statue, nicht Susanna):

Sie ist umgeben von einer mongolischen Musikgruppe.

Das Interesse an diesem Platz scheint nicht gross zu sein. Susanna übersetzt uns aus der Inschrift, dass ein Kollege von Mao diesen Platz mit dem Mongolen und der Musikgruppe gesponsort haben soll. Der Platz wurde 2008 fertig und zerfällt bereits wieder.
Bereits haben wir zwei weitere Strassengebührenzahlstellen und auch zwei weitere Polizeikontrollen hinter uns. Die Polizisten machen es sich sehr einfach. Sobald sie realisieren, dass wir Ausländer sind, vergeht ihnen die Lust für Kontrollen und sie geben uns durch Handzeichen zu verstehen weiterzufahren. Es ist bereits 19:15 Uhr, als wir die Fahrt von heute an Position Nord 40° 50' 45.1'' und Ost 113° 07' 42.9'' beenden. Dieser Punkt gehört zu einem Feld ausserhalb der Stadt Jinian. Die Umfahrung der Stadt hat uns Zeit gekostet..Die Strasse 208, die nach Datong führt, hat eine neue Strecke erhalten. Das Lesen der Umleitungssignalisation auf chinesisch ist nicht immer ganz einfach. Zum Glück verwenden die Chinesen arabische Zahlen, so dass wir wenigstens die Strassennummern lesen können. Dank GPS, Susanna und Geduld schaffen wir auch das.
Ich beginne sofort zu kochen. Susanna stellt ihr Zelt auf, das heisst, sie versucht es zumindest. Doch es will ihr nicht gelingen. Sie hat das Zelt von der Reiseagentur erhalten aber noch nie benutzt. Dank gemeinsamer Anstrengung und Überlegungen, wie das Zelt wohl konstruiert sein könnte, steht das Zelt, bevor es ganz dunkel ist. Mit 'gang bei', (was 'prost' heisst), stossen wir auf China, auf Susanna und auf uns an.

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