Reisebericht

Tagesbericht vom 06.10.2010

So sieht die „Wind und Rain“-Brücke aus. Da wir Sir James gestern Abend in der Nähe geparkt haben, sind wir sehr früh bei dieser mit AAAA ausgezeichneten Touristenattraktion. Es hat noch fast keine anderen Gäste hier. Vor der Brücke laden ein paar Mädchen mit Gesang zum Besuch ein. Die Brücke soll hundert Jahre alt sein. Das ist für chinesische Verhältnisse sehr alt. In China wird scheinbar alles auf zehn Jahre abgeschrieben Mehr als zehn Jahre kann niemand überblicken.
Am Fluss, welcher von der Brücke überquert wird können wir die Bewässerung der Reisfelder studieren.

Das Dorf nebenan ist chinesisch. Es bietet nicht viel neue Eindrücke. Es gäbe noch mehrere solche Dörfer zu betrachten. Wir können darauf verzichten.
Die Strasse dem Duliu Jiang entlang lässt zu wünschen übrig. Neben unzähligen Löchern fehlen ab und zu ganze Strassenabschnitte (siehe Foto unten).

Wahrscheinlich haben die heftigen Regenfälle im letzten Monat der Strasse ein bisschen geschadet. Die Gegend wäre romantisch schön: Fischerboote, Fähren über den Fluss, alte Holzhäuser, usw.

Wir landen in Basha. Die ist ein Dorf, welches eine Minorität von Chinesen beheimatet, die Miao. Die Miao sind in der chinesischen Provinz Guizou zu finden.

Auf 16:00 Uhr ist eine Vorstellung geplant, die die Gewohnheiten der Miao zeigen soll. Wir gehen zu dem Platz, wo das Spektakel stattfinden soll. Es wird 16:00 Uhr. Es wird 16:15 Uhr. Nichts bewegt sich. So bewegen wir uns und verlassen den Ort des Theaters.

Am Rande des Dorfes finden wir einen Platz an Position Nord 25° 43' 13.0“ und Ost 108° 51' 08.6“, wo wir auf dem Gipfel eines Hügels übernachten können. Von ferne können wir der Musik der Vorführung zuhören, die jetzt - wie es sich anhört - gestartet hat..

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