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Tagesbericht vom 09.11.2002

Die Dschungelroute haben wir hinter uns. Sie wird als gefährlich (Raubüberfälle) bezeichnet. Lonely Planet meint, dass die Strecke (Gravel Road) in drei bis vier Stunden zu schaffen sei. Für uns haben die Guatamalteken und Hondurianer die Strasse neu gebaut. Nach einer Stunde sind wir am Zoll zu Honduras. Die Ausreise aus Guatemala und die Einreise nach Honduras geht problemlos. Das Prozedere braucht nur etwas Geduld. Irgendjemand vor uns hat wohl die Zollschranke durchfahren. Wir müssen eine viertel Stunde warten, bis sie wieder zusammengeschweisst ist und wir in Honduras einreisen können. Die Grenze ändert nichts an der Landschaft. Es geht weiter über zahlreiche saftig grün bewachsene Hügel, rauf und runter. Nach einer weiteren Stunde Fahrt treffen wir um 12:00 Uhr in Copan ein.

In Copan, einer UNESCO World Heritage Site, befindet sich eine weitere Mayasiedlung. Die Steinarbeiten an dieser Stätte zählen zu den am besten erhaltenen und künstlerisch wertvollsten. Bereits vor Christi Geburt war diese Gegend von Mayas besiedelt. Ihre Blütezeit erreichte Copan zwischen den Jahren 250 bis 900 n.Chr. Wie so viele andere Mayastädte wurde auch Copan um 900 n.Chr. verlassen. Archäologen schätzen, dass um das Jahr 1200 die letzten Farmer diese Gegend verlassen haben. Danach überwucherte der Dschungel das Gebiet. Copan wurde erst 1576 wieder entdeckt. Wir bestaunen all die Monumente und Monster der Mayas. Copan rundet das Bild, das wir von der Mayakultur in den letzten Wochen gewonnen haben, wunderbar ab.

Am späteren Nachmittag treffen wir in Santa Rosa de Copan (25'000 Einwohner) ein und nehmen uns ein Zimmer im Hotel Elvir (Position Nord 14° 46' 4.9“ und West 88° 46' 51.5“). Wir sind erstaunt, wie geschmackvoll das von aussen unscheinbare Hotel gestaltet ist. Auf dem Dach gibt es sogar einen kleinen Swimmingpool und eine Bar. Auf Sir James wird im Hof ganz speziell aufgepasst. Der Wächter, mit einem Revolver am Gürtel, erklärt uns durch Gesten, dass er auf jeden schiesst, der versuchen sollte, Sir James zu stehlen. Zu dumm, dass dieser Aufpasser schon ein paar Gläser zu viel getrunken hat. Hoffentlich erinnert er sich morgen noch an uns und meint nicht, wir seien Diebe.

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