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Tagesbericht vom 22.05.2008

87 Fotos haben wir geschossen, 240 Kilometer sind wir gefahren, um am Abend wieder ins Hotel Homa in Shiraz zurückzukehren. Warum so viele Fotos und so viele Kilometer, um jetzt wieder gleich weit zu sein wie gestern?
Zuerst besuchen wir Persepolis (griechisch: „Stadt der Perser“), eine Palastanlage der achämenidischen Herrscher. Die ersten Bauten dieser World Heritage Site gehen auf das Jahr 515 vor Christi Geburt zuräck. Neben der Ausgrabungsstätte von Persepolis sind noch die Gestänge der riesigen Zeltstadt zu sehen, in welcher der Shah Reza Pahlewi 1971 das 2500-jährige Bestehen der iranischen Demokratie (wie es damals hiess) feierte. Ich kann mich gut erinnern, wie mich jener Anlass in den siebziger Jahren faszinierte. Nun bin ich selbst an diesem Ort.
Nach Persepolis ist die zweite World Heritage Site „Pasargad“ auf dem Programm. Sie liegt ca. fünfundsechzig Kilometer von Persepolis entfernt. Dieses Gebiet ist besonders geschichtsträchtig. Hier waren die iranischen Stämme nach jahrhundertelanger Wanderschaft sesshaft geworden. Ihr erster, historisch belegter Herrscher, war Achämenes. Er hatte hier 700-675 v.Chr. ein kleines Königreich begründet. Mich fasziniert vor allem die Tatsache, dass ich heute noch, nach so vielen Jahren, Überreste solch alter Siedlungen bewundern kann. In unserem Hotel in Shiraz gibt es zum Abendessen das Gleiche wie gestern: Kebab mit Vor- und Nachspeisebuffet. Ohne Buffet gibt es keinen Hauptgang. Dafür – weshalb entzieht sich unserer Kenntnis – müssen wir heute, im Gegensatz zu gestern, nichts für das Buffet bezahlen!
Etwas Spannung liegt noch in der Luft. Wir wissen nicht, ob unsere drei „ein-Millionen-Cheques“ Rial auch tatsächlich ihr Geld wert sind. Bobo wird versuchen, morgen mit diesen Cheques die Hotelrechnung zu bezahlen. Wie wir in den Besitz dieser Cheques gekommen sind? Heute morgen wollen wir auf die Bank gehen um bei der Melli Bank Euros in Rial um zu tauschen. Im Hotel wird uns gesagt, dass der Geldwechsel in einer Wechselstube einfacher sei. Gleiches steht auch im Reiseführer. Vor der Wechselstube wird Bobo sogleich von Schwarzmarkthändlern bedrängt. Sie versprechen ihm einen guten Kurs, ziehen aber bei der Auszahlung noch ihre Provision ab. Ich helfe Bobo beim Nachzählen des Geldes. Es sind unheimlich viele Noten. Erst im Nachhinein sehe ich, dass die drei grössten Scheine gar keine Geldscheine, sondern Cheques sind. Diese drei Cheques entsprechen ungefähr 320 Schweizer Franken. Nun denn, bis jetzt haben wir noch nichts verloren. Morgen wissen wir mehr.

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