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Tagesbericht vom 29.05.2008

Heute nun steht die World Heritage Site 'Soltaniyeh' endgültig auf dem Programm. Nach dem Morgenessen fahren wir von Zanjan sechsunddreissig Kilometer südwärts nach Soltaniyeh. Das Mausoleum gleicht wirklich dem Taj Mahal in Indien. Das Mausoleum ist aber nicht weiss, sondern aus Ziegelsteinen gebaut und mit islamisch blauem Mosaik verziert. Es ist super erhalten. Schade ist nur, dass es zum jetzigen Zeitpunkt renoviert wird und überall Baugerüste stehen. Die Fotos werden mehr zeigen als tausend Worte.
Die Ortschaft Sultaniyeh ist hübsch gestaltet. An jeder Kreuzung befindet sich ein Kreisel mit einem Motiv über den Sultan Oljeitu Khodabandeh. Der Sultan kam im vierzehnten Jahrhundert aus der Mongolei hierher, konvertierte zum Islam und liess sich hier nieder. Er liess ein Mausoleum bauen und tat sonst gute Sachen, weshalb der Ort 'Stadt des Sultans', eben, Soltaniyeh heisst.
Nach dem Besuch des Mausoleums bewegen wir uns Täbris zu. Langsam aber sicher geht es dem Flusslauf entlang (nicht auf der Autobahn) in die Höhe bis auf 1950 Meter über Meer. Das Wetter ist äusserst angenehm. Die Sonne scheint. Es hat einen Dunst, der die grösste Hitze der Sonnenstrahlen auffängt. Die Temperatur bewegt sich um fünfundzwanzig Grad Celsius.
In Täbris angelangt fällt uns die Orientierung schwer. Alle Wegweiser und Strassennamen sind nur auf Farsi angeschrieben. Dies ist in Iran nicht üblich. Normalerweise sind alle wichtigen Strassen, Plätze und Wegweiser auch auf Englisch angegeben. So ist es nicht verwunderlich, dass wir uns verfahren. Das neueste Kartenmaterial, das wir zur Verfügung haben, stammt aus dem Jahr 2004. Und das stimmt überhaupt nicht mehr. Am Stadtrand werden neue Autobahnen und neue Siedlungen gebaut. Alles was alt ist wird eingestampft. Wir stehen wie die Esel am Berg. Wir fragen nach dem Hotel Elgoli, in welchem wir gebucht sind. Ein Perser, der mit seiner Frau im Auto irgendwo wartet, erklärt sich spontan bereit, uns zum Hotel zu lotsen. Er fährt vor uns wieder fast zur Stadt hinaus. Wir glauben schon, er wisse selbst nicht, wo das Hotel ist. Aber wir täuschen uns. Er weiss es sehr genau. Wirklich super dieser Service von den Leuten im Iran. Seine einzige Bitte ist, dass er von uns zusammen mit seiner Frau vor Sir James ein Foto machen darf. Diese Bitte schlagen wir ihm natürlich nicht ab. (Position des Hotels: Nord 38° 1' 14.5'' und Ost 46° 22' 10.4''). Dieses Hotel verdient die vier Sterne wirklich. Unser Zimmer ist geräumig und sauber. Auch das Essen schmeckt nicht schlecht im Drehrestaurant im elften Stock. Und ich bin nach der zweiten Portion auch satt. Die erste war so mickrig, dass ich mir ein Supplement der Crevetten bestellt habe.

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