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Tagesbericht vom 27.08.2004

Nach einer stürmischen Nacht - draussen natürlich - schlafen wir lange. Sir James Heizung hat so gut funktioniert, dass die Versorgerbatterie fast leer ist. Für den Kaffee muss Sir James Motor zuerst etwas Strom erzeugen. Aber für eine Temperaturdifferenz von fast 20 Grad zwischen innen und aussen ist es uns das wert.
Erst um 10 Uhr sind wir startbereit und fahren in Richtung Tulun. Bei Tulun fotografieren wir von der Brücke über die Eisenbahn, wie sich unter uns einige Autos auf einer Strasse im Dreck den Weg suchen. Rasch stellen wir fest, das unser Weg auch über diese Dreckstrasse führt. Dies ist nämlich die Strasse nach Bratsk.

In Bratsk soll sich der grösste Staudamm der Welt befinden. Den müssen wir uns natürlich ansehen, nachdem wir immer geglaubt haben der Hoover Staudamm in den USA sei der grösste. Aber wahrscheinlich stimmt die Geschichte über den grössten Staudamm auch nicht mehr, da ein anderer Grössenwahnsinniger einen noch grösseren gebaut hat. Was soll's: es regnet weiter und die Stimmung ‚grau in grau' herrscht vor – draussen natürlich -. Darum ist es an der Zeit ein bisschen Musik zu machen –drinnen natürlich -.
Bei Tokosnoje erhalten wir um 15:30 Uhr 4 Meldungen von unserem Web-Master Reto übers Satellitentelefon, mit der Angabe, welche Fotos wir ihm versehentlich nicht gesendet haben. Die Fotos kopiere ich während der Fahrt noch auf die Diskette, so dass sie beim nächsten Mal nicht vergessen gehen.
Es hat aufgehört zu regnen. Die Sonne beginnt zu scheinen. Draussen ist es wieder vierzehn Grad Celsius warm. Dann erreichen wir um 18:00 Uhr unser Tagesziel Bratsk. Eine gewaltige Stadt mit amerikanischen Dimensionen in Mitten der Taiga, im Nichts.

Wir finden den Staudamm auf Anhieb. Dies ist gar nicht so einfach, da sich Bratsk über mehrere Stadtteile erstreckt, die dreissig Kilometer voneinander entfernt sind. Wenn nicht gerade die Autobahn gebaut und etliche Umleitungen uns von der richtigen Richtung abbringen würden, könnten wir der Baikal Amur Magistrale (BAM) nachfahren, welche auf dem Staudamm den Angara überquert.

Es ist nicht einfach – nach all dem Regen – einen Platz zum Übernachten zu finden. Aber es gelingt uns doch um 22:00 Uhr – es ist immer noch hell draussen - an Position Nord 55° 51' 21.2“ und Ost 101° 5' 41.1“ unser Zelt aufzuschlagen. D.h. das Dach von Sir James wird hinten um zwei Meter angehoben. Gute Nacht.

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