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Tagesbericht vom 30.08.2004

Nach zwei Stunden Fahrt kommen wir nach Krasnojarsk. Nach Tagen haben wir wieder Empfang mit unseren Handys. So erhalte ich per SMS und via Combox noch einige Glückwünsche zum Geburtstag. Herzlichen Dank den Absendern.
Schon der erste Versuch bei einem Pneuhändler am Eingang der Stadt ist ein voller Erfolg. Wir können einen russischen Ersatzschlauch für unsere Pneus kaufen. Die zwei Ersatzschläuche, die wir aus der Schweiz mitgenommen haben sind endgültig nicht mehr zu reparieren.
Bevor wir auf den Markt gehen, suchen wir den Lebensmittelladen an der Krasnoi Arminii auf. Wie schon bei unserem letzten Besuch in diesem Geschäft, sind wir überwältigt vom Angebot und kaufen dementsprechend ein. Wir finden sogar von Knorr ein dem Aromat ähnliches Gewürz und Balsamico Essig mit Sprühaufsatz aus Modena! Krasnojarsk gefällt mir als Stadt sehr gut. Krasnojarsk ist von seiner Lage her zu vergleichen mit Manhatten. Das Zentrum der Stadt ist umgeben vom grossen Jenisei Fluss und vom kleineren Kacha Strom. Die Strassen der Stadt sind nicht so breit wie in anderen russischen Grossstädten, dafür sind die Hauptstrassen und deren Umgebung sehr gepflegt.
Nun aber schnell in den Zentralmarkt (Rinok), sonst finden wir dort kein Frischfleisch mehr. Und tatsächlich, viele der Verkaufsstände sind geschlossen. Dies aber nicht, weil es bereits Nachmittag ist, sondern vielmehr, weil auch dieser Markt am Montag mehr oder weniger geschlossen hat. Zwei, drei Frischfleischhändler arbeiten trotzdem und wir finden schönes Rindsentercôtes. Mehr brauchen wir nicht für die nächsten Tage.
Und schon zieht es uns wieder aufs Land. Wir machen einen Abstecher und fahren Richtung Abakan und später eventuell nach Kusul, nördlich der Mongolei, um auch diese Gegend noch zu erkunden. Dreissig Kilometer südlich von Krasnojarsk kommen wir nach Divnogorsk. Hier wird der Jenisej durch einen neunzig Meter hohen und einen Kilometer langen Staudamm gestaut. Dieser Staudamm staut das Wasser des Jenisej auf einer Länge von zirka vierhundert Kilometer. Der Stausee zwischen Krasnojarsk und Abakan ist leider nicht zugänglich. Die Strasse führt etwa 50 Kilometer seitlich davon über die Berge.

Die Nachmittagssonne verunmöglicht es uns, im Gegenlicht eine passable Foto vom Staudamm zu machen. Aber wir werden den Fototermin hoffentlich auf der Rückfahrt nachholen können. Einzig den als Denkmal aufgestellten Lastwagen, der anscheinend die ersten Arbeiten am Staudamm ausführte, können wir auf Bild festhalten. Mach ein Russe würde sich heute noch ‚von' schreiben, wenn er einen solchen Lastwagen besitzen würde.

Wir fahren noch einige Kilometer weiter durch kaum besiedeltes, hügeliges, stark bewaldetes Gelände. Im dichten Wald finden wir an Position Nord 55° 59' 53.1“ und Ost 92° 7' 47.4“ unseren Ruheplatz.

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