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Tagesbericht vom 04.05.2002

Von Gestern gibt es nicht mehr viel nachzuerzählen. Ausser: da war doch noch das Intermezzo mit Edy: Er meint es brauch noch viel mehr Zeit.... sein Chef, weiss auch nichts genaueres und so denken wir in Westafrika hat dies viel besser geklappt, ob das an der Regierung oder an der Niederlassung von P&O Nedlloyd liegt können wir nicht beurteilen (ab dem ersten Mai werden in Südafrika diverse neue Steuern erhoben, was anscheinend die Geschäftsabwicklung behindert).
Dann war noch das Nachtessen. Natürlich in einem indischen Restaurant. Wir müssen uns schliesslich angewöhnen an ‚Essen, das verpackt ist'. Barry (falls jemand mit unserem Taxifahrer von Durban Kontakt aufnehmen möchte: 083 753 03 05) hat uns dieses Restaurant empfohlen. Er hat sich gefreut, uns wieder fahren zu können (ob das am Trinkgeld liegt?).
Aber nun zu heute: eigentlich liegen wir faul im Bett und verpassen fast das Morgenessen, das nur bis 11:30 serviert wird. Im letzten Moment geben wir uns einen ‚Kick' und besuchen unseren lieben ‚Server', der, da morgen Sonntag ist und er frei hat, verspricht, uns in sein Gebet einzuschliessen (ob das wiederum am Trinkgeld liegt?).
Einen zweiten ‚Kick' geben wir uns: wir mieten ein Auto unter dem Vorwand, ein bisschen beweglicher zu sein. Diesmal aber mit Klimaanlage, obwohl hier Herbst ist. Mit diesem Mietauto, das innerhalb von 10 Minuten (!) uns zur Verfügung steht, bewegen wir uns zum Einkaufszentrum ‚Gateway'. Wir wollen gar nichts kaufen. Wir wollen uns nur ein bisschen unterhalten. Aber die Oliven mit Anchovis müssen wir noch kaufen: sie sind so gut und man findet sie fast nirgendwo. Und so schlendern wir durch den Hypermarkt des Gateway und finden neben den Oliven noch einen Deodorant für Liseli, den sie dringend braucht, ein Messer mit dem man auch Küchenarbeit leisten kann (in Indien), Federn, mit denen der Dachstoff von Sir James endlich in befriedigendem Rahmen (ohne es auszuprobieren zu können) zurückgebunden werden kann und Batterien für unseren Fotoapparat (wir haben nur noch drei Ladungen an Bord von Sir James).
Eigentlich wollten wir doch Kartenmaterial über Indien kaufen. Da es im ‚Gateway' auch mehrere Büchershops gibt, besuchen wir diese. Wir finden eine Strassenkarte. Und wir finden auch noch den Reiseführer über China (man weiss ja nie) und den (wie sich später herausstellt) unbrauchbaren Atlas auf CD-ROM. Müssen wir eventuell über Pakistan und Iran zurückfahren, da es von Indien her unmöglich ist, auf Strassen nach Singapur zu gelangen? Wäre es dann nicht besser man hätte noch einen Reiseführer über diese Länder? Doch, doch.
Also etwas, das wir ganz dringend brauchen sind neue Netze für unsere Benzinvergaser Lampe. Wir haben bereits verschiedene für Gaslampen ausprobiert. Diese funktionieren aber für Bezinvergaser Lampen nicht. Es müssen Netze von Coleman her. Auch die finden wir: im ‚Gateway Safari Store'. Interessant was der alles führt. Liseli entdeckt sogar die Mückenvertreiber aus der Schweiz. Die besten, die es gibt. ‚Sie halten die weiblichen Malariamücken fern. Die männlichen Mücken können dem Sound widerstehen, sind aber nicht Malariaübertrager' meint der Verkäufer. Die Reichweite des Mückenlärms misst ca. 5 Meter. Sir James ist 6 Meter lang. Die Wirkung ist deshalb nicht einmal im Rahmen von der vorderen bis zur hinteren Stossstange gewährleistet: deshalb müssen zwei solcher Dinger gekauft werden (hoffentlich halten zwei solche Mückenvertreiber auch die männlichen Mücken ab). Und da gibt es noch die speziellen Taschenlampenbirnchen aus irgendwelchem Schwermetall, speziell geeignet für den Einsatz in Taschenlampen mit zwei Alkalimonozellen: die müssen wir haben.
Ja, da sind noch die Haare. Seit 4 Monaten hat mein Kopf keinen ‚Barbershop' mehr gesehen. Wäre es nicht wieder einmal ... Ja, und wenn mein Kopf, dann muss es doch für Liselis Kopf auch etwas geben. Und so gehen wir. Da ich ein bisschen mehr Zeit habe (da weniger lang im ‚Barbershop'), besuche ich noch den CD-Laden nebenan. Also was es da alles zu kaufen gäbe! Mit den 6 wichtigsten CD's verlassen Liseli und ich nach dem ‚Haare lassen' dieses Geschäft (darunter ist auch eine CD von Andreas Vollenweider aus der Schweiz, die hier angepriesen wird: mal schauen, was er zu bieten hat).
Und was sehen wir jetzt im diesem lieben Einkaufszentrum: einen ‚Sony Shop'. Hat nicht das letzte mal die Batterie in unserem Laptop Mühe gehabt? ‚Ja, sie führen Ersatzbatterien für alle Sony Laptops' meint der Verkäufer. Er gibt auf Liselis Anfrage auch einen Prozent Rabatt: das Nachtessen von gestern Abend hätten wir somit wieder drin. Dies führt natürlicherweise zur Schlussfolgerung: Elektronik (Importartikel) sind so teuer in Südafrika, dass sich schlichtweg niemand solche Sachen leisten kann.
Und glücklich im Holiday Inn Garden Court South Coast gelandet, beschliessen wir, uns von Barry wiederum an ein neues Ort zum Nachtessen führen zu lassen. Fisch, steht auf dem Menü. Schade, dass der Crayfish auch hier fast ausverkauft ist und ich mich mit kleinen Shrimps zufrieden geben muss. Für die Rückfahrt besorgt uns Barry einen andern Chauffeur. Er habe keine Zeit lässt er uns ausrichten und vergewissert sich unterwegs per Handy, ob alles in Ordnung sei. Super kann ich da nur sagen: dieser Barry.

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