Reisebericht

Tagesbericht vom 18.12.2014

Pinguine, Seelöwen und Seeelefanten stehen auf dem Menü... , sorry Programm. Dumm ist nur, dass man etliche Kilometer auf der Peninsula Valdes fahren muss, um die Tiere aus der Ferne zu betrachten. Ich würde den Argentiniern empfehlen, die Tiere an einen Ort zu bringen, so dass jeder nur an diesen Ort fahren muss! Aber eben. Jetzt sind wir bereits auf der fünfundsiebzig Kilometer langen Piste zu den Pinguinen. Die Piste ist gut und erlaubt ein schnelles vorwärts bewegen.

Die Pinguine nisten hier in den natürlichen Felshöhlen. Nice. Ein paar Kilometer weiter gibt es die Seelöwen zu bestaunen. Gut sind wir nicht zu Nahe an diesen Viechern, denn sie stinken fürchterlich.

Nach ein paar weiteren Kilometer präsentieren sich die Seeelefanten. Ein Junges Paar scheint gerade Hochzeit zu feiern. Oder so etwas ähnliches.

Ja, das war es. Es soll noch Orcas geben, die Jagd auf die Seelöwen machen. Aber solche Geschichten können wir vom Land aus nicht mitverfolgen. Deshalb fahren wir wieder zurück nach Puerto Madryn. Wir kommen schnell durch die Stadt. Die Verkehrsampeln scheinen auf stumm geschaltet zu sein. Auf unserem Campingplatz vom Automobil Club Argentinien erfahren wir, dass Puerto Madryn einen totalen Stromausfall erlebt. Das macht uns weiter keine Mühe, da wir Wasser brauchen. Unser zweiter Tank ist leer und will gefüllt werden. Mit Sonnenenergie von Limpis Dach geht das auch ohne staatliche Energie. S 42° 46' 53.3" W 064° 59' 54.0"

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