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Tagesbericht vom 09.05.2008

Wir geniessen das Orchester der zwölf Muezzins in der Umgebung des Campingplatzes von Damaskus. Um vier Uhr morgens beginnt es zu regnen. Um vier Uhr morgens beginnen die Muezzins wiederum ihren Gesang. Ich weiss nicht, ob unsere neutralen Glocken nicht ein bisschen besser sind.
Heute steht Palmyra auf dem Programm. Wir bewegen uns auf der Strecke nach Bagdad vorwärts. Irgendwann biegt die Strasse nach Bagdad rechts ab. Wir fahren gerade aus nach Palmyra. Der Schwarzhandel blüht. Moderne Karawannen mit etlichen Lastwagen bewegen sich zum Nachbarland Irak.
Wir erreichen die Oase Palmyra. In der weiten Wüste ist sie das einzige Grün, das wir ausmachen können. Bereits sind die unzähligen Säulen der ehemaligen römischen Provinzhauptstadt Palmyra der römischen Provinz 'Arabia' auszumachen. Schade, dass die Königin Zenobia zu viel Ruhm an sich reissen wollte und damit den Zorn der Römer herausforderte. Es ist gewaltig, was sich vor unseren Augen anpreist. So weit das Auge reicht antike Säulen, römischen, dorischen, ionischem, korinthischem und ägyptischen Ursprungs. Die ägyptischen Säulen sollen einen goldenes Kapitel gehabt haben, erklärt unser Führer. Die glänzenden Säulen haben im Abendschein den Karawanen den Weg nach Palmyra gezeigt. Palmyra liegt an der Kreuzung zur ehemaligen Seidenstrasse Ost-West und an der arabischen Strasse nach Saudiarabien. Mehrer Stunden fotografieren wir die Objekt der Vergangenheit. Das heisst, bis 1990 wohnte hier nach die heutige Bevölkerung von Palmyra, bis ihnen neue Wohnungen in der neuen Stadt zugewiesen wurden. Zum Schluss fährt Sir James noch zur arabischen Burg hoch, die über Palmyra wacht. Sie ist nicht so alt, wie die römische Stadt. Aber sie bietet einen herrlichen Überblick über das gesamte Gelände.
Beim Palmyra Gate Restaurant und Camping dürfen wir übernachten. Es verfügt über spezielle WC- und Duschanlagen für Camper. Es ist erst seit kurzer Zeit eröffnet und noch in keinem Reiseführer erwähnt. Wir sind fast die ersten Gäste und die sanitären Einrichtungen sind entsprechend sauber. Diese empfehlenswerte Uebernachtungsmöglichkeit befindet sich an Position Nord 34° 31' 55.5'' Ost 38° 14' 44.5''.
Anmerkung von mir (Liseli): es geht mir schon wieder viel besser. Trotzdem fühle ich mich noch zu schwach um am Abend jeweils die Fotos anzuschreiben und dann erst noch den Tagesbericht zu schreiben. So muss der arme Bobo einmal mehr alles machen. Ich gehe früh schlafen, damit sich meine Gedärme von den Strapazen der letzten Tage langsam erholen können.

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