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Tagesbericht vom 24.09.2014

"Beginn der Luftangriffe in Syrien", so lautet eine Headline der NZZ heute. Soll, muss mich dies hier und jetzt interessieren? Eigentlich, nein. Aber dann sollte ich auch die elektronische Ausgabe der NZZ nicht downloaden. Selber schuld. Wie schön waren noch unsere Reisen vergangener Jahre, als es viele dieser elektronischen Möglichkeiten noch gar nicht gab. Und doch, der technische Fortschritt kommt uns auch zugute: So weiss Bobo mit ein paar Clicks im Internet schon am Morgen, dass die Lavras in der Nacht in Montevideo angedockt hat! - Gustavo scheint dies auch erfahren zu haben und bittet uns mit einem Anruf auf meine uruguayischen Natelnummer in sein Office. Er braucht noch Geld für Hafengebühren und so weiter, und zwar US Dollars. Der Bancomat der HSBC spuckt dank der Hilfe einer Angestellten nigelnagelneue 100 Dollarscheine heraus. Pro Bezug sind nur 300 US Dollar möglich. Also beziehen wir mehrmals. Den Sicherheitschip erkennt der Bancomat nicht. Dieser kann jedoch durch das Bestätigen mit einer Taste übergangen werden. Wir sind guter Dinge.

Um 15.00 Uhr holt uns Gustavo im Hotel ab, damit wir Limpi aus der Kiste befreien können. Auf dem Hafenareal teilt uns ein Angestellter in gebrochenem Englisch mit, dass der Container mit Limpi in fünf Minuten angeliefert werde. Das Siegel vom Container werde dann vor unseren Augen entfernt. Danach könne Bobo das Auto aus dem Container kutschieren. Wir freuen uns. Alles verläuft so problemlos – glauben wir. Aber aus den fünf Minuten wird es erst Mal mehr als eine Stunde bis ein Ladekran "unseren" Container vor unseren Füssen abstellt. Zu dieser Zeit verlässt die Lavras bereits wieder Montevideo. Geschafft, denken wir. Aber dann kommt die Ernüchterung: Der Uruguayische Staat benötige zur Bearbeitung aller Dokumente drei bis vier Tage. Sei dies erledigt, könnten wir losfahren! - Gustavo beschwichtigt uns. Er wird versuchen, das ganze Prozedere zu beschleunigen ... Gustavo spricht etwa so gut Englisch wie ich Spanisch, also kaum. Trotzdem gelingt die Verständigung irgendwie. Nicht zuletzt auch dank der Übersetzungs-App in meinem Telefon (auch dies so eine neumodische Erfindung, aber ganz nützlich).

Und nun wartet Limpi auf dem Hafenareal auf uns. Damit die Sonnenpanels schon ihren Dienst versehen können verbringt er die Zeit vor der Lagerhalle.

Gustavo kommt später nochmals bei uns im Hotel vorbei. Er benötigt noch die Touristenkarte von Bobo. Doch eine solche haben wir bei der Einreise am Flughafen nicht erhalten. Daher macht Gustavo von Bobos Pass eine Kopie des Einreisestempels. Wir hoffen, dass die fehlende Karte kein grösseres Hindernis darstellt.
Gustavo verspricht uns, uns morgen wieder anzurufen ...

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