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Tagesbericht vom 19.07.2002

Wir haben einen anstrengenden Tag vor uns und müssen früh aufstehen. Bereits um 07:30 Uhr stehen wir vor der Garage ‚Lee's Tires'. Der Chef ist noch nicht da, wir warten. Als er kommt, meint er, dass er für dieses Auto keine Stossdämpfer habe und auch nicht wisse, wo er allenfalls solche auftreiben müsste. Er wuchtet wenigstens die Vorderräder aus, so dass diese wieder rund drehen.
Wir rufen Herrn Belser in der Garage Frauenfeld an und sagen ihm Bescheid, dass er sich darauf vorbereiten muss, uns Ersatzteile für Sir James zu schicken. Erich Hug – der ehemalige Flight Attandant, der in der Garage Jaguar verkauft - wollte einen Piloten bei der Swissair auftreiben, um uns die Ersatzteile nach Los Angeles zu schicken. Aber er fand niemand, weshalb diese per UPS oder DHL nach Seattle, an die Grenze zu Kanada geschickt werden. Herr Belser hat noch die Ersatzteilnummer von amerikanischen Monroe Stossdämpfern herausgesucht. Wir fahren deshalb wieder zu ‚Lee's Tires'. Aber diese Stossdämpfer sind nur für den Export gedacht und werden in Nordamerika nicht vertrieben. Es bleibt uns nichts anderes übrig als langsam aber sicher nordwärts zu fahren und auf die Post aus der Schweiz zu warten.

In Castaic nördlich von Los Angeles gehen wir auf einen ‚RV Park' (recreation vehicle park – so heissen die Camingplätze in den USA) um Sir James für die weitere Reise vorzubereiten (Position Nord 34° 29' 23.18“ und West 118° 36' 51.22“). Die Kisten werden wiederum auf dem Dach montiert. Der in Indien abgerissene Kanister auf der rechten Seite erhält nach einer kleinen Ausbeulübung wieder seinen Platz. Sir James verfügt wieder über beide Ohren. Das südafrikanische Wasser in den Wassertanks wechseln wir aus. Jetzt kochen und waschen wir uns mit amerikanischem Wasser. Der Zufall will es, das zwei Amerikaner bei uns vorbeischauen, um Sir James aus der Nähe zu betrachten. Sie bieten ihre Hilfe an. Wir fragen sie nach Stossdämpfern. „No problem, I have you an address of an off-road-shop, they will repair every vehicle“. Verschwindet, und kommt nach fünf Minuten mit dem Telefonbuch in der Hand wieder zu uns. Jetzt haben wir die Adressen von drei Off Road Spezialisten.

Heute gibt es Spaghetti zum Nachtessen. Wiedereinmal nach Schweizer Art ohne viel Fett und Zutaten. Die Kuhltruhen sind wieder mit Frischwaren gefüllt. Die Versorgungsbatterie funktioniert wieder normal, so dass wir über genügend Elektrizität verfügen. Bis spät in die Nacht hinein wird Sir James geputzt und vom Indischen Staub befreit. Auch die letzten Morastvorkommen aus dem Savutti müssen daran glauben. Zum Schluss müssen wir noch einen Anschluss für das in Singapur gekaufte ‚Triple Band Fone' mit Südafrikanischem Stecker basteln. Der ebenfalls in Singapur gekaufte Adapter für Europa passt nämlich nicht in unsere Steckdosen. Zum Glück hat Sir James genügend Bastelmaterial an Bord, so dass es gelingt mit Batterieklemmen den Südafrikanischen Stecker an das 220 Volt Netz vor Sir James anzuschliessen.

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