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Tagesbericht vom 20.07.2002

Nach dem internationalen Nachtessen von gestern Abend (amerikanisches Hackfleisch, südafrikanisches Tomatenpüree, schweizer Spaghetti, westafrikanische Gewürze) geht es heute morgen gleich weiter. Endlich gibt es wieder einmal ein halbweiches Ei nach all den Spiegeleiern mit Hashbrowns, Bacon, etc.. Die Eier werden mit dem letzten Gastropfen aus Südafrika noch warm gemacht, dann muss der Benzinvergaserkocher die Restaufgabe übernehmen. Auch Sir James bekommt frischen Diesel und etwas Luft in die Pneus. So sind alle für die weitere Reise nach Norden gerüstet. Und schon hat uns die Wüste wieder: diesmal heisst sie ‚Mojave'. Am Rande der Mojave Wüste sehen wir die ersten amerikanischen Windenergieanlagen. Auch die Amerikaner scheinen, nach all dem Smog an der Küste (!) von Kalifornien, den Weg zu sauberen Energieformen zu finden (wenn nur die Ölbarone nicht so viel zu sagen hätten).

Johannesburg! Nachdem wir Gangstertown in Südafrika nicht besucht haben, müssen wir wenigstens in Amerika diese Stadt besuchen. Drei Ortschaften sind es Johannesburg, Red Mountain und Randsburg, die nahe beieinander liegen. Randsburg ist eine richtig alte Wild West Stadt. ‚Randsburg, a Living Ghost Town' steht an der Strasse angeschrieben. Auf einer Tafel lesen wir, dass dies ein bedeutender Ort in der Goldgräberzeit war. Und tatsächlich, es stehen alte Minen in Hülle und Fülle nebeneinander. Aber nicht nur alte Minen, auch die alte Holzkirche, der Saloon und alles ist, wie in den alten Tagen. Man könnte meinen in einer Filmstadt zu sein. Wer Ersatzteile für seinen alten Buick, Chevrolet, Ford, usw. braucht, wird hier ebenfalls fündig. Es scheint hier alles vorrätig zu sein, was am Anfang des letzten Jahrhunderts hergestellt wurde.

Wir fahren weiter und gelangen gegen vier Uhr an den Lake Isabella, wo es auch einen Campingplatz hat (Nord 35° 29' 20.03“ und West 118° 20' 33.29“). Nach dem gestrigen Platz, der eher einem Abstellplatz glich, sind wir positiv überrascht. Der ‚Manager' ist ein fröhlicher Typ echt amerikanischen Schlages. An seiner Cowboy Bar mit dem Namen ‚Buddah Bar' sitzen die Nachbarn aus nächster Umgebung. „They are still cowboys“ meint er. Und tatsächlich, wenn wir genauer hinschauen fehlen eigentlich nur der Coltgürtel, die Sporen an den Stiefeln und der ‚Single PS' vor der Tür. Alles andere ist wie seit eh und je. Um die Biere, die an dieser Theke getrunken werden, wird gewürfelt. Gewinnt der Wirt, ist das Bier gratis. Gewinnt der Gast, muss er das Bier bezahlen. Während unserer Anwesenheit an der Bar werden alle Biere von den Gästen bezahlt. Wir beschliessen deshalb gar nicht erst um unsere Biere zu spielen und bezahlen was wir schuldig sind.

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