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Tagesbericht vom 25.09.2002

Wer weiss, was es an der Adresse ‚4790 West 16th Street, Indianapolis' zu sehen gibt? Richtig, eine Rennstrecke. Seit 1909 werden auf dieser Rennstrecke die ‚500 Meilen Rennen ausgetragen' kurz ‚Indy 500'. Die Rennstrecke besuchen wir mit einem Bus. ‚Guided Track Tour' nenne sie das. Sir James darf nicht auf die Rundstrecke. Wir schenken ihm zum Trost einen Kleber mit der Aufschrift ‚Indy Racing League'. In der ‚Hall of Fame' sind die Rennwagen der Sieger ausgestellt. Imposant, was der Mensch alles erfunden hat, um sich schnell fortzubewegen. In der Mitte der Rennstrecke fahren sogar Golfcarts, denn auch auf einer Rennstrecke muss es eine Möglichkeit für Körperbewegung geben; einen Golfplatz. Indianapolis ist im übrigen eine typisch amerikanische Stadt und zeichnet sich nicht besonders aus. Cincinnati ist schon eher eine Reise wert, aber Liseli blieb gestern die Spuke weg, weshalb sie nichts darüber schreiben wollte.

In Lafayette überqueren wir den Wabash River. Die Stadt hat General Lafayette als Vater, Frankfort scheint einen deutschen Vater zu haben, Valparaiso kommt aus dem Spanischen, Lebanon, Delphi, Zionsville, usw. aus anderen Ländern. In dieser Gegend scheint die ganze Welt vertreten zu sein. Dies bringt ein bisschen Abwechslung in die eintönige und flache Mais-, Weizen- und Gerstenlandschaft. In Chenoa biegen wir links ab und nehmen die ‚Route 66' oder wie sie heute heisst die ‚Route 55' unter die Räder. Nachdem ich feststelle, dass die Eisenbahnstrecke, die ‚Route 66' und die ‚Route 55' nebeneinander verlaufen, wechseln wir in Lexington von der ‚Route 55' auf die alte ‚Route 66'. Der Zustand beider Strassen ist fast gleich schlecht. Aber auf der ‚Route 66' fährt fast niemand.

Jetzt weiss ich, was das Hauptproblem an der ‚Route 66' ist. Die ‚Route 66' verläuft diagonal von oben rechts nach unten links. In der modernen USA haben nur Strassen ihre Daseinsberechtigung, wenn sie von oben (Norden) nach unten (Süden) oder von links (Westen) nach rechts (Osten) führen. Und dies erst noch in einem Abstand von einer halben Meile. Wobei die Meile ‚Null' in Washington D.C. einen Stein (Punkt) erhalten hat! So nehme ich das jedenfalls an, sonst hätten die USA-ler schon lange auf Kilometer umgestellt, oder? Gut, dass die Eisenbahn schon vor langer Zeit gebaut wurde und heute nicht mehr richtig rentieren will, so dass diese nicht so leicht zu einer Karofahrt gezwungen werden kann und die ‚Route 66' ab und zu im Schatten der Eisenbahn quer durchs Land verlaufen darf. Aha, ihr wisst nicht wieso ich das schreibe? Dann fahrt mal in den modernen Vorstädten der ‚Historic Route 66' entlang. Also dort, wo die einem durchführen, ist sie sicher nicht durchgegangen, die ‚Route 66'. Darum gehen wir vor Springfield wieder auf die Autobahn (Route 55), um den KOA Campground an Position (Nord 39° 41' 38.75“ und West 89 ° 34' 10.47“) zu finden.

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