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Tagesbericht vom 06.10.2002

Wir haben trotz des Lärmpegels recht gut geschlafen. Vielleicht weil wir so stolz sind, auf unserer Reise zu sein, einer Reise, von der viele Leute träumen. Gestern kamen uns noch zwei Campingbewohner besuchen. Der eine meinte, wenn er in ein paar Jahren pensioniert sei, kaufe er sich einen grösseren Campingwagen und fahre durch die Welt. Wir mussten ihn dann aufklären, dass mit einem grösseren Camper eine solche Reise nicht zu machen ist, nicht durch Afrika oder Indien. Der andere, noch jünger, im Libanon geboren, wollte alle Details über Sir James wissen: So ein Auto, absolut ‚cool', so eine Reise, ein Traum! Es ist interessant, wie allein schon die Erscheinung von Sir James die Fantasie vieler Leute anregt. Was doch ein Ersatzrad und zwei Schaufeln auf der Kühlerhaube ausmachen! Wir fahren durch das total überbaute Miami. Auf der einen Seite ein Häuserblock neben dem anderen, auf der anderen Strassenseite, etwas schöner an einer Lagune gelegen eine Villa neben der anderen, natürlich mit privatem Yachthafen.

Die Strasse dem Strand entlang ist gesperrt. Polizisten sehen zu, dass der Verkehr trotzdem einigermassen läuft. Was da wohl los ist. Dem Lärm nach muss am Strand ein Autorennen stattfinden. Doch das findet auch ohne uns statt, beschliessen wir.
Warum wir im Golfparadies ‚Florida' nicht golfen gehen? Es ist uns schlichtweg zu heiss. Am Morgen um 9:00 Uhr ist es schon 30° C, und zudem ist die Luft ziemlich feucht.

Bereits um 15:30 Uhr nehmen wir uns einen Schlafplatz an Position ‚x', auf dem Camping im ‚Bahia Honda State Park'. Warum so früh? Es ist der südlichste State Park der USA mit Campingmöglichkeit und wir wollen sicher sein, dass wir da übernachten können. Es klappt. Sir James steht mit den Hinterrädern fast im Meer. Nun geht die Fahrt aber noch einige Meilen weiter südlich bis an den ‚Southmost Point of the USA', der zugleich der Punkt ist, an welchem die Entfernung zu Kuba nur noch 90 Meilen beträgt. An diesem Punkt sind wir angelangt. Richtig geraten: wir sind in ‚Key West'. Key West präsentiert sich uns frisch gewaschen. Endlich darf Sir James wieder einmal durch grössere Pfützen fahren. Er hat diese Freude einem Gewitter, dessen Blitze wir aus der Ferne sahen, zu verdanken. Wir schauen uns in um diese Jahres- und Tageszeit eher verlassenen Städtchen etwas um. Wir besuchen das ‚Hemingway Haus', das ‚Zachary Fort', das Ende von der Strasse ‚US 1' und selbstverständlich den südlichsten Punkt der USA. Ausgeflippte Leute sehen wir nur vereinzelt. Rechtzeitig zum prächtigen Sonnenuntergang sind wir dank den vielen Brücken, welche die einzelnen Landteile verbinden, wieder auf unserem Schlafplatz am Meer. Und wenn wir gegessen und uns fertig gekratzt haben – wir haben entweder Floh- Läuse- oder sonstige Bisse – legen wir uns schlafen.
(Die Position des Campingplatzes kann ich im Moment leider nicht angeben, da das GPS-System seit ‚Key West' kein Signal mehr empfängt. Warum weiss ich natürlich nicht. Und Bobo muss sich diesem technischen Problem erst noch annehmen.).
Nachtrag der genauen Position: Nord 24° 39' 31.57 und West 81° 16' 40.17“.

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