Tagesbericht vom 20.09.2014
Das Wetter zeigt sich von seiner garstigen Seite. Der Himmel ist bedeckt. Es weht ein frischer Wind. Was im Hochsommer wohl angenehm ist, lässt uns heute ein wenig frösteln....
Am siebten Tag sollst du ruhn! Je nach Glaubensrichtung ist dies der Freitag, Samstag oder Sonntag. Wir ziehen als Ruhetage Samstag und Sonntag ein. Samstag scheint auch in Montevideo ein ruhiger Tag zu sein. Wir begeben uns um 11.00 Uhr zu Fuss auf eine Stadterkundung. Die Strassen sind noch weitgehend menschenleer. Montevideo erwacht nur langsam. Wir schlendern vorbei an den Sehenswürdigkeiten. (Diese lasse ich hier von Bobo samt Fotos einfügen. Schliesslich hat er den Stadtführer studiert und weiss, wie die Plätze und Gebäude heissen.). In den Parks wird einiges geboten: Pantomime, Trödelmärkte, Musikdarbietungen. Sogar ein Wettbewerb mit Hunden, die einen Parcours absolvieren müssen, findet statt.
Schon um 13.00 Uhr schliessen die meisten Geschäfte wieder. Uns ist es trotz der kurzen Öffnungszeit der Geschäfte gelungen, Stickers mit dem Wappen von Uruguay zu finden. Mit diesen Klebern werden wir Limpis Carosserie verschönern. Limpi soll einmal aufzeigen, durch welche Länder er gefahren ist – und wir mit ihm - . Nur einen Campingplatzführer suchen wir vergeblich.
Um 16.00 Uhr begeben wir uns bereits wieder zum Nachmittags-Nachtessen. Denn bis 21.00 Uhr wollen wir auch heute nicht warten, um unsere Magen zu füllen. Die Kellner kennen uns schon: „las Suizas“ (oder so ähnlich) rufen sie uns entgegen. Zum Dessert wird uns aus welchen Gründen auch immer noch ein französischer Grappa spendiert. Wie bereits gestern, kommen wir in den Genuss von Preisvorteilen. Das Restaurant „El Palenque“ ist das Restaurant von unserem Hotel „Don“, auch wenn es räumlich nicht direkt dem Hotel angeschlossen ist. Den Gästen vom Hotel „Don“ wird daher ein Rabatt gewährt. Und da wir mit Kreditkarte bezahlen, kommen wir in den Genuss einer weiteren Preisreduktion. Andere Länder, andere Sitten. Uns soll es recht sein.